Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Tatsächlich war „Am dreizehnten Tag“ ursprünglich als Kurzroman für einen Wettbewerb gedacht. Gewonnen habe ich den Wettbewerb nicht, was auch kein Schaden ist, denn es wäre mir schwer gefallen, mich auf 50 Seiten zu beschränken. Stattdessen sind es am Ende 506 Seiten geworden, die nun in drei Teilen und als Gesamtausgabe erschienen sind. (Ein Gastbeitrag von Regina Mengel)
Während ein Buch entsteht, herrscht in meinem Gehirn ein ziemliches Getümmel. Ich glaube, es ist für andere kaum vorstellbar, wie intensiv eine gärende Idee den Kopf eines Autors durcheinander wirbeln kann. Umso mehr, wenn man, wie ich, im Bereich Fantasy schreibt. Es ist ein Segen und ein Fluch zugleich.
Ein Segen? Ja, weil es wunderschön ist, in fremde Welten einzutauchen. Besonders in der Konzeptionsphase darf ich herumspinnen, aber auch während des Schreibens kann ich meiner Fantasie freien Lauf lassen. Und das macht einen Höllenspaß. Es kommt vor, dass ich herzhaft lachend am Schreibtisch sitze. So war es zum Beispiel, als ich mir ausgedacht habe, wie sich die Frauen in Kis-Ba-Shahid Locken in ihre Haare drehen. Da sah ich plötzlich Drehwürmer vor mir, die irgendwie eine bestechende Ähnlichkeit zu Pappiloten aufwiesen. Allerdings mutierten die Drehwürmer zu Heizwicklern, sofern man sie nur genug kitzelte, nachdem sie sich eingedreht hatten. Oder bei einer anderen Lieblingsszene, in der die Protagonisten einen fliegenden Teppich kaufen. Dabei erinnert alles an einen Autokauf hierzulande. Die Frauen schauen allein auf die Farbe und die hübschen Handtaschenhalter, die Männer auf ordentlichen Bums unter den Fransen.
Und warum ein Fluch? Aus genau den gleichen Gründen. Stellt euch vor, ihr geht mit Freunden essen. Die Freundin erzählt von ihren Kollegen oder von ihrer Nachbarin, die ihr gerade betrunken im Treppenhaus entgegengetorkelt kam. Ich erzähle von Susanna und Patrick, wie sich Susanna in den hübschen Kerl verliebt. Oder davon, dass sich die Sache mit den Flaschengeistern und den drei Wünschen in Wahrheit ganz anders verhält, weil Dschinn nämlich nur halb so nett sind, wie wir glauben. Und da soll man von seinen Mitmenschen nicht für Verrückt erklärt werden?
Auch Susanna, die Hauptfigur der Geschichte, denkt zuerst, sie habe nur einen verrückten Tag erwischt. Ausgerechnet an ihrem Geburtstag passieren merkwürdige Dinge, Menschen streuen Blütenblätter vor ihre Füße, ein Spatz scheint sich mit ihr unterhalten zu wollen und ein merkwürdiges Päckchen taucht plötzlich vor ihrer Wohnungstür auf. Susanna versucht herauszufinden, was das alles zu bedeuten hat. Immer mehr wird ihr klar, dass sie gar nicht so normal ist, wie sie bisher gedacht hat. Denn sie stammt aus einer besonderen Familie, und die ist nicht in unserer Welt zu Hause, sondern in Kis-Ba-Shahid, einer orientalisch anmutenden und magischen Welt neben der unseren, die man nur auf geheimen Wegen erreichen kann.
Im ersten Teil „Die Bestimmung“ findet Susanna einiges über ihre Herkunft heraus. Hilfe erhält sie dabei von Patrick, einem Mitschüler, in den sich Susanna prompt verliebt. Auch in Patricks Leben gibt es Geheimnisse. Sein Onkel und auch seine Mutter verfügen über sehr spezielle Fähigkeiten:
Bis 20.9.2013 gratis: Am dreizehnten Tag: Die Bestimmung (Teil 1 von drei) Jugend-Fantasy von Regina Mengel. „Susanna stößt auf eine magische Welt voller Abenteuer und außergewöhnlicher Wesen. Und dann ist da ja auch noch Patrick, der ihr besser gefällt, als sie es sich zunächst eingestehen möchte …“ – Sehr gut und magisch geschriebenes Buch für Jugendliche Leser ab 12! Den kompletten Roman können Sie heute für nur 99 Cent kaufen – siehe unten! „Wirklich empfehlenswertes Jugendbuch, das Spannung ohne Gewalt erzeugt.“ (Lesermeinung) (10 Rezensionen / 4,7 Sterne) (118 Normseiten) – hier für Kindle kaufen!
Im zweiten Teil, „Kis-Ba-Shahid“, erleben Susanna und Patrick ein unbeschreibliches Abenteuer in einer bunten Welt voller fremdartiger Tiere und magischer Wesen. Es gibt fliegende Teppiche, Dschinns, Wahrsager, Basare, einen Sultan und seine Familie. Susanna findet neue Freunde und Verbündete, sie feiern bunte Feste und fremde Rituale. Und dann ist da ja auch noch Susannas Bestimmung, denn diese ist der eigentliche Grund, warum sie nach Kis-Ba-Shahid gekommen ist.
Im dritten Teil der Geschichte, „Flaschengeister“, geht es dann richtig zur Sache. Denn es gilt nicht nur Rätsel zu lösen, auch Feinde müssen bekämpft werden. Aber darüber kann ich natürlich noch nichts verraten. Okay eins noch, aber das war es dann: Die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz.
Alle drei Teile sind nun auch als Gesamtausgabe erhältlich und für kurze Zeit für 99 Cent verfügbar, der reguläre Preis beträgt 4,99 €. Also schnell in den ersten Teil reinlesen und dann die Gesamtausgabe zum Sonderpreis sichern!
Am dreizehnten Tag
Fantasy für Jugendliche / All Age von Regina Mengel
Seit Susannas dreizehntem Geburtstag überschlagen sich die Ereignisse. Wildfremde Menschen munkeln von einer Bestimmung und streuen Blütenblätter vor Susannas Füße. Ein Päckchen ohne Absender, ein Brief, der in Rätseln spricht, eine geheimnisvolle Flasche und ein Teeladen, der nicht von dieser Welt zu sein scheint. Doch das ist erst der Anfang …
Susanna (13) und Patrick (15) finden den Weg in die magische Parallelwelt und Wüstenstadt Kis-Ba-Shahid; dort erleben sie Abenteuer mit Fatma, der Sultanstochter, mit Ali Baba und der Seherin Seherazade. Gut und humorvolle Fantasy für Jugendliche und jung Gebliebene um erste Liebe, Magie und Abenteuer! „… für alle Leser, die sich gerne auf eine magisch-mystische Welt einlassen wollen..“ (Leser) (ca. 430 Normseiten) – hier für Kindle kaufen!
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