Gute Krimiserien entfalten einen hypnotischen Sog: Kaum ist ein Band zu Ende, möchte man gleich den nächsten lesen. Bestsellerautorin Nika Lubitsch tritt in „Kudamm 216: Erbsünde“, dem ersten Band ihrer eigenen Reihe, bewusst in die Fußstapfen von amerikanischen Serienprofis wie Dashiell Hammett, Ross MacDonald, Rex Stout oder Robert B. Parker. Sie würzt ihre „Private Eye“ Geschichte aber zugleich mit ganz viel Berliner Flair: Typisch Lubitsch eben.
Aber lassen wir die Autorin selbst sprechen: „Ich habe selbst viele tolle Städte durch meine Lieblingskrimi-Serien kennengelernt, eine gute Serie ist für mich wie ein Besuch bei alten Freunden. Meine Protagonisten sind typisch Berlin: Die alte, zynische und ein bisschen snobistische Schriftstellerin Alice ist eine Hommage an meine verstorbene Freundin Regine. Von der schnodderigen jungen Journalistin Judith erhält sie den Spitznamen ‚Lady Kaa‘, nach der Schlange mit dem hypnotischen Blick aus Ruyard Kiplings ‚Dschungelbuch‘. Und dann sind da die ehrgeizige polnische Studentin Oliwia, die sich in jeder erdenklichen Technik bestens auskennt, der begnadete Maler Hüseyin und die alleinerziehende Lektorin Maria, genannt Frau Dr. Porn, weil sie über Erotik in der englischen Literatur promoviert hat. Alle werden göttlich bekocht von Elke, die ebenfalls eine nicht ganz gewöhnliche Biografie aufzuweisen hat. Natürlich plant Elke bereits das Kochbuch zur Serie.
Die Verbrechen werden diesem Team auf dem Silbertablett präsentiert von Alices ehemaligen Ehemännern. Da ist Exmann Nr. eins, Konstantin von Kaldenberg, von dem niemand so genau wissen will, was er eigentlich macht, der aber gute und vor allem nützliche Kontakte in die Unterwelt hat. Exmann Nr. zwei, bis heute die große Liebe von Alice von Kaldenberg, ist der weltberühmte Dirigent Bernhard Goldstein.
Wie schon das Cover zeigt, ist „Kudamm 216“ ein altmodischer Krimi, einer, der ohne Labor und Pathologen auskommt, einer mit normalen Leichen und noch normaleren Mördern. Die Polizei spielt hier kaum eine Rolle, wie in den großen klassischen Krimis sind es nur die grauen Zellen, die gebraucht werden, um den Mörder dingfest zu machen. „Und nicht immer ist es die Justiz, die der Gerechtigkeit zum Sieg verhilft.
Es war immer mein Traum, eine Serie zu schreiben, die meine Heimatstadt anderen Menschen näher bringt. Ich hoffe, dass bald vor dem Kudamm 216 noch mehr Touristen ihre Kamera zücken. Es gibt dort im Übrigen eine Haltestelle vom Stadtrundfahrtbus.“
Kudamm 216 – Erbsünde Die neue Krimiserie von Bestsellerautorin Nika Lubitsch: „Was hat eine Leiche im Central Park mit dem Kudamm 216 zu tun?“ – In einem Prachtbau am Kurfürstendamm 216 in Berlin Charlottenburg residiert die Krimiautorin und Detektivin Alice von Kaldenberg mit ihrem illustren Team. Wenn Alice nicht gerade an ihrem nächsten Bestseller schreibt, wird hier gut gegessen, gewettet, geflirtet, vor allem aber ermittelt. Gleich der erste Fall hat es in sich: Der einflussreiche Berliner Kunstsammler Siggi Sprengler wurde im Central Park in New York ermordet und Kaldenberg wird von ihrem Exmann Bernie Goldstein, dem berühmten Maestro angeheuert, im Umfeld der Berliner Familie des Opfers zu ermitteln. Bald schon geraten sie und ihre Mitarbeiter, darunter die junge „Berliner Schnauze“ Judith Schilling, in ein undurchdringliches Dickicht von Obsession, Betrug, Erpressung, Lügen und Familienintrigen … (ca. 258 Normseiten) – hier kaufen!
Nika Lubitsch ist das Pseudonym einer Berliner Autorin, die bereits mehrere erfolgreiche Sachbücher veröffentlicht hat. Ihr erster Kriminalroman „Der 7. Tag“ führte als E-Book monatelang die Kindle-Bestsellerliste an. Oliver Berben, der bekannte Filmregisseur und Filmproduzent, sicherte sich sogar die Filmrechte am Titel. Die E-Book-Version von Lubitschs zweitem Kriminalroman „Das 5. Gebot“ eroberte ebenfalls Platz eins der Amazon-Bestsellerliste.