Buchempfehlung: „Der Junge, der Glück brachte“ von Nicholas Vega

Was würdest du sagen, wenn man dir Glück schenken will? Jemand würde es einfach aus seiner Hosentasche ziehen und dir hinhalten. Alles, was du tun müsstest, wäre zuzugreifen. Würdest du das für möglich halten? Würdest du es als Glück erkennen? (ein Gastbeitrag von Nicholas Vega)

Und vor allem: Ist das ein Stoff für ein Jugendbuch? Und ob! „Der Junge, der Glück brachte“ zeigt es; hier wird eine Geschichte voller Gefühl, einer Brise Humor, kuriosen Ideen und einer ordentlichen Portion Abenteuer serviert.

Glück verschenken? Zumindest in der Welt Immerheim scheint das möglich, denn der neunjährige Jeronimus trägt das Glück in seinen Taschen. Viel mehr als das: Er gibt es anderen Menschen. Allerdings ist er bloß eine Figur in einem Buch.
In der Realität dagegen besteht für Lynette nach dem Unfalltod der Mutter keinerlei Hoffnung mehr. Jeder Tag wird zur Zerreißprobe. Für sie und ihre Geschwister stürzt der Alltag in einen unaufhörlichen Strudel der Aussichtslosigkeit. Der Vater ist mit der Situation völlig überfordert, weshalb die Familie droht auseinander zu brechen. Lynette versinkt in ihrer Trauer.
Erst als sie ein Buch erhält, ändert sich ihre Lebenseinstellung. Sie lernt Jeronimus kennen – den Jungen aus der Geschichte, der in einem Turm lebt und den Menschen Glück in Form von Kristalleiern schenkt. Schließlich taucht Lynette vollständig ein in Jeronimus´ Welt, die wie ein Märchen anmutet und in der es scheinbar keinerlei Not und Sorge gibt. Doch dieses Empfinden täuscht. Etwas Ungutes schwebt über Immerheim. Etwas, das Jeronimus sein Glück rauben will. Bald erkennt Lynette, dass nicht nur sie Hilfe benötigt, sondern besonders der Junge.

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Der Junge, der Glück brachte

Fantasy-Jugendroman von Nicholas Vega

Nach dem Tod der Mutter stürzt Lynette in unendliche Traurigkeit. Erst als sie den neunjährigen Jeronimus kennenlernt, schöpft sie neue Hoffnung, denn der Junge schenkt den Menschen Kristalleier, die Glück bringen.

Lynette bekommt ein Buch geschenkt, und als sie beginnt, darin zu lesen, verschmelzen Wirklichkeit und Traum. Jeronimus lebt in diesem Buch, und jedes Mal, wenn Lynette ihm begegnet, wird sie wieder glücklicher. Doch auch Jeronimus braucht Zuwendung … sehr schön geschriebener, sehr emotionaler Roman, der sich gleichermaßen für Große zum selbst lesen, als auch zum Vorlesen eignet. „Eine tolle Geschichte, irgendwo zwischen Märchen, Fantasy und großer, berührender Literatur.“ (Leser) (116 Rezensionen / 4,3 Sterne) (ca. 313 Normseiten) – hier für Kindle kaufen!

Intelligente Fantasy, so bezeichnete eine Testleserin die Geschichte, Entwicklungsroman für Träumer, nenne ich es. Tatsächlich ist „Der Junge, der Glück brachte“ ein Jugendbuch, das von Tod und Verlust handelt – vor allem aber vom Leben.

Für mich ist es mehr als ein Buch. Dieser Roman ist eine Herzensangelegenheit. Die Idee kam über Nacht, sie drängte sich förmlich auf und musste niedergeschrieben werden. Denn: „Manche Geschichten wiederholen sich, eine solche schreibt man nur einmal im Leben.“

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