Packend, düster und brutal, zart, atmosphärisch und wunderschön: Von all meinen Romanen liegt mir „Der Teufel in Thannsüß“ am meisten am Herzen. Kein Wunder, schließlich hat mich dieses Buch über einen Zeitraum von 10 Jahren hinweg begleitet. (Ein Gastbeitrag von Rupert Mattgey)
Ich lese gerne Horror, aber in den seltenen Fällen überzeugt mich jemand. Sogar an Stephen King finde ich etwas auszusetzen: Er wiederholt sich selbst mittlerweile immer wieder. Aber in diesem Buch habe ich das gefunden, wonach ich lange gesucht habe: Verdammnis, von Anfang an. (Lesermeinung)
„Der Teufel in Thannsüß“ ist ein thematisch außergewöhnlicher, atmosphärisch dichter und sehr düsterer Horror-Thriller. Die Geschichte lässt den Leser atemlos von Seite zu Seite hasten, während sie einen großen Bogen spannt, der viele Motive umfasst: Das Trauma des Krieges, die Frage nach der Freiheit unserer Entscheidungen, den uralten faustischen Pakt, den Generationenkonflikt und den unbedingten Willen, eine Sache der Liebe und Treue wegen zu Ende zu bringen.
Es war mir wichtig, mir die Zeit zu nehmen, eine intensive Atmosphäre aufzubauen, die den Leser gefangen nimmt. Ich wollte, dass er die Verbindung zu meinem Protagonisten spürt, dass er gemeinsam mit Erik an diesem seltsamen Ort im Schatten des Gletschers all diese verschrobenen Menschen kennen lernt, vom Pfarrer bis zum Großbauern. Und dass er schließlich, so wie Erik, auf jenes finstere Geheimnis stößt, das Thannsüß in seinem Bann hält. Ich wollte, dass der Leser die Erschütterung spürt, wenn im tobenden Schneesturm die Hölle losbricht und Erik bis an seine körperlichen und geistigen Grenzen gehen muss – und ein Stück weit darüber hinaus –, um seine Frau Marie und sein ungeborenes Kind zu retten.
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Der Teufel in Thannsüß
Horror-Roman von Rupert Mattgey
1956. Der junge Lehrer Erik Strauss tritt seine Anstellung in Thannsüß an, dem Dorf am Fuße des Grimboldgletschers. Er begibt sich auf die Suche nach seinem verschollenen Vorgänger Cornelius Piel …
Das ist ein sehr guter, dichter und düsterer Gruselroman! Thannsüß ist ein kleines Gebirgsdorf, über dem ein gewaltiger Gletscher liegt. Ein Gletscher, dessen ewiges Eis ein schreckliches Geheimnis birgt, wie Erik bald feststellen wird … ein teuflisch-bizarrer Fluch, der sich dunkel über die Menschen dieses Ortes legt … „Ganz tolles Buch, keine Sekunde Langeweile!“ (Leser) (26 Rezensionen / 4,5 Sterne) (527 Seiten) – noch günstig?
„Man fühlt sich direkt ins finstere Thannsüß versetzt und hört das Eis knacken und knirschen, derweil der Herbststurm um die Häuser streicht“, so eine Amazon-Rezension, und dieses Lob freut mich ungemein, weil es mir sagt, dass ich etwas richtig gemacht habe, was mir sehr wichtig war. „Ich sehe den finsteren Wald vor mir und fröstele und freue mich an diesem schönen Buch.“
Ich glaube, dass „Der Teufel in Thannsüß“ eine Lücke auf dem deutschen Buchmarkt füllt, die viel zu lange unbesetzt war. Aber am besten überzeugen Sie sich davon einfach selbst: Bei diesem Preis können Sie nicht viel falsch machen. Auf Amazon schreibt ein Leser: „Das ist eigentlich eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe. Der Autor weiß es perfekt eine Spannung aufzubauen, die sich von der ersten bis zu der letzten Seite hinzieht. Mein Fazit: unbedingt lesen!“
Ich wünsche Ihnen schlaflose Nächte.