Buchempfehlung: „Sentry – Die Jack Schilt Saga“ von Michael Thiele

Ist das Programm Mensch zum Scheitern verurteilt? Wiederholt der Mensch alle Fehler immer wieder, ist er unfähig, aus seiner Vergangenheit zu lernen? Ist sein Fortbestand am Ende nur in Symbiose mit weiterentwickelten Lebensformen möglich? (Ein Gastbeitrag von Michael Thiele)

Michael Thiele

Michael Thiele

Jack Schilt sieht sich mit diesen Fragen konfrontiert, als er im Jahre 622 nach Beginn der Zeitrechnung auf Gondwana feststellt, seinen Körper mit einem Sentry, einer fremden, hochentwickelten Spezies, zu teilen. Doch wie und wann hatte das fremde Wesen Zugang in ihn gefunden? Und weshalb macht es sich jetzt bemerkbar?
Mit dem Verschwinden seines Bruders setzt sich ein mysteriöses Räderwerk in Gang. Jack gerät in den Mittelpunkt einer uralten Auseinandersetzung um die künftige Herrschaft über Gondwana. Das Schicksal einer ganzen Welt liegt nun in seinen Händen.

Ein faszinierendes Abenteuer in einer fremden Welt und bis zur letzten Seite total spannend. Ein echter Geheimtipp von mir. (Jan, weltbild.de)

Auf der Suche nach dem Bruder begibt er sich auf eine Odyssee durch die unerforschten und gefahrvollen Weiten seines Heimatplaneten. Wem kann er noch vertrauen, wer ist Freund, wer ist Feind? Die Jagd ist eröffnet, und Jack muss lernen, dass Überleben mehr bedeutet, als am Leben zu bleiben.

Spannend geschrieben, mit viel Action, unheimlichen Lebewesen und unerwarteten Wendungen – Lesespaß pur. Nur zu empfehlen. (Kincaid, thalia.de)

Neuerscheinung: 99 Cent statt 4,99 €

Sentry – Die Jack Schilt Saga

Episches Science-Fiction Abenteuer von Michael Thiele

Im Jahre 622 nach Beginn der Zeitrechnung auf Gondwana macht der junge Fischersohn Jack Schilt zusammen mit seinem Bruder Rob eine spektakuläre Entdeckung …

Nichts scheint so zu sein, wie Jack es gelernt hatte: die Menschen, die den Planeten Gondwana besiedelt hatten, sind nicht die einzige intelligente Lebensform auf dieser Welt. Jack macht sich auf eine abenteuerliche Reise; seine wahre Herkunft herauszubekommen und seinen Bruder wieder zu finden. Epische Fantasy, ein umfangreicher Abenteuerroman um Herkunft und Zukunft des Menschengeschlechtes. „Spannend geschrieben, mit viel Action, unheimlichen Lebewesen und unerwarteten Wendungen – Lesespaß pur!“ (Leser) (836 Seiten, 13.391 Pos.) – noch günstig?

Mit actionreichen und bildgewaltigen Szenen erzeugt der Autor permanente Spannung über 600 Seiten. Ein Muss für Fantasy-Fans und solche die es werden wollen. (Paperworm89, buch.de)

Leseprobe

„Hier entlang!“ rief Luke plötzlich und sputete zielstrebig auf einen der vielen Stege hinaus. An was auch immer er sich orientiert hatte, blieb mir schleierhaft. Doch das Ergebnis zählte. Ich stand vor unserem Boot, ohne es zu bemerken.

„Gut gemacht, Luke!“ sagte ich erleichtert. „Wie hast du das nur gemacht? Ich hätte den Kahn in dieser Dunkelheit beim besten Willen nicht mehr gefunden.“

Kristers Stiefbruder stand mit dem Rücken zum Meer, sein Gesicht lag in tiefem Schatten, doch sah ich zwei Reihen schneeweißer Zähne schimmern. Ganz klar, er grinste über beide Backen.

„Schön, dass ich mich nützlich machen kann“, sagte er und sprang an Bord. Krister und ich folgten. Es war, als käme ich zuhause an, alles schien wieder vertraut. Die tausendfach eingeübten Handgriffe saßen auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Das Segel war in Nullkommanichts gesetzt, und wir legten ab.

Keine Minute zu früh.

Von der Straße her näherten sich mit atemberaubender Geschwindigkeit flackernde Lichter, ein wahrer Fackelzug. Noch konnte ich keine Einzelheiten ausmachen, aber es mussten wohl an die zwanzig Mann sein, die zu den Landungsstegen eilten.

„Krister, schau dir das an!“ zischte ich.

„So etwas Ähnliches habe ich erwartet. Wären wir im Mataki geblieben, hätte uns der Mob vermutlich schon gelyncht. Die haben wirklich keine Zeit verloren!“

Ich schluckte hart. Jetzt erst wurde mir richtig bewusst, in welcher Gefahr wir geschwebt hatten. Nicht auszudenken, was passiert wäre, würde Luke nicht über die Augen einer Eule verfügen! Naheliegend, dass uns der aufgebrachte Pöbel an Ort und Stelle ohne mit der Wimper zu zucken erschlagen hätte.

Interessant vor allem das Ende, das wahrscheinlich von jedem Leser anders interpretiert werden wird und zum Nachsinnieren anregt. (Stefan, buch24.de)

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