Mein Ziel war es, mit „Der Mann im Spiegel“ einen waschechten Thriller zu kreieren, der einerseits der Storyline eines Hitchcock Thrillers ähnelt und gleichzeitig einen modernen Anstrich bekommt. Nach meinem Debütroman „Die Zauberlinie“ erwartet den Leser nun ein rasanter Plot, der die Grenzen der menschlichen Psyche auslotet. (Ein Gastartikel von Christian Zeitmann)
Merten Brand steht unter dem Einfluss von starken Psychopharmaka, seine Frau ist verschwunden und in seinem Haus wohnt ein fremder Mann, der sich um sein Wohlergehen kümmert, da ihm von seiner Erinnerung nur vage Bruchstücke geblieben sind. Es wurde bewusst die erzählerische Ich-Perspektive gewählt, um den Leser direkt in den Kopf des Protagonisten zu katapultieren, der zu Beginn der Geschichte von düsteren Erinnerungsfetzen geplagt wird. Eigentümlich, beklemmend und hilfesuchend gibt sich die Gefühlswelt dieses Mannes, die auch teilweise in der sprachlichen Umsetzung zum Ausdruck kommt.
Merten beschließt, sein Leben wieder in die Hand zu nehmen und bekommt dabei Unterstützung von dem mysteriösen Anton. Als zweites Ich von Merten sowie symbolischem Mentor, wird Anton zu einem unsichtbaren Begleiter, während Merten sich auf eine Odyssee begibt, um seine Vergangenheit und seine Zukunft wiederzuerlangen.
In Rückblenden erfährt der Leser von Mertens Urlaubstrip mit seinem besten Freund Oliver. Auf einer Party in einer französischen Villa geraten die beiden Freunde ins Visier einer Verbrecherorganisation. Die Situation eskaliert und Merten muss erleben, dass es schlimmere Dinge gibt als den Tod. Scheinbar auf sich allein gestellt und von einer Welle der Gewalt mitgerissen, versucht er verzweifelt, sich zurück an die Oberfläche zu kämpfen.
Von dieser Vergangenheit eingeholt, sieht sich Merten in der Gegenwart erneut dem Mann gegenüber, der einst sein Leben in Sekundenbruchteilen zerstört hat und ihn in den Strudel aus Verbrechen, Korruption und Besessenheit gestoßen hat. Erst als sich die Lücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart wieder schließt, ist Merten in der Lage das Heft in die Hand zu nehmen.
Neuerscheinung: nur 99 Cent statt 2,99 €
Der Mann im Spiegel
Thriller von Christian Zeitmann
Ein Mann auf der Suche nach seiner Erinnerung, angetrieben von dem Drang nach Vergeltung …
Merten Brand und sein Freund Oliver machen eine Surf-Tour von Küste zu Küste; in Frankreich findet die Urlaubsreise ein jähes Ende, als Oliver auf einer Party erschossen wird und für Merten ein nervenzerreißendes Katz- und Maus Spiel beginnt. Zwischen Gegenwart und Vergangenheit entwickelt sich Mertens Geschichte – kann er sein zerstörtes Leben wieder in den Griff bekommen? „Wer gerne spannende Storys liest und nicht zart besaitet ist, der sollte sich diesen Thriller nicht entgehen lassen.“ (Leser) (3 Rezensionen / 4,7 Sterne) (ca. 367 Seiten) – noch günstig?
Als die Ereignisse in einem dramatischen Finale gipfeln, wird Merten mit einer Gewissheit konfrontiert, die alles auf den Kopf stellt …