„Wir können nichts mehr für ihr Kind tun.“ All jene Eltern, die sich für eine Betreuung ihres Kindes durch ein Hospiz entscheiden, mussten diesen Satz aus dem Mund eines Arztes hören. (Ein Gastbeitrag von Nicholas Vega)
Wo eine Pflege zu Hause – egal aus welchen Gründen – nicht möglich ist, sorgt man sich im Kinderhospiz liebevoll um die kleinen Gäste. Wer dort arbeitet, braucht ein großes Herz und eine gehörige Portion Optimismus. Heilung gibt es für die Kinder nicht. Ob Säugling oder Jugendlicher, fast keiner erreicht jemals das achtzehnte Lebensjahr.
Gesunde Kinder sind so wünschenswert, wie es für die meisten von uns oftmals selbstverständlich ist. Dass das eigene Kind lebensverkürzend erkrankt ist, stellt ein Albtraumszenario dar. Einem Kind zu vermitteln, dass es nicht mehr lange zu leben hat, bringt jeden an die Grenze des Machbaren. Leider gehört auch das zur Realität.
Wenn es aber Realität ist, warum beschäftigt sich ausgerechnet ein Fantasy-Autor mit diesem Thema?
Dazu eine Gegenfrage: Wie schenkt man sterbenden Kindern Trost, wenn nicht durch Fantasie?
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Das Mädchen, das Hoffnung brachte
Phantastischer Roman von Nicholas Vega
Die vierzehnjährige Anna ist ein Heimkind. Doch eines Tages begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Mutter …
Anna und ihre Weggefährten erreichen das Kinderheim „Niemalsfern“, ein Hospiz, an dem das Lebensglück Gefahr läuft, endgültig verloren zu gehen. Hier erlebt das stumme Mädchen Anna fantastische Abenteuer in einem magischen Garten der Phantasie – und lehrt den Leser, dass Hoffnung das kostbarste Gut ist, das wir jemals erreichen können. Sehr schöne Fantasy-Geschichte des Autors Nicholas Vega, der mit „Der Junge, der Glück brachte“ einen Bestseller landen konnte! „Die Geschichte ist absolut zauberhaft und hat mich von Beginn an in ihren Bann gezogen …“ (Leser) (4 Rezensionen / 4,5 Sterne) (341 Seiten) – noch günstig?
Als ich für meine Recherchen das Kinderhospiz Bärenherz in Markleeberg/Leipzig besucht habe, unterstrich die Leiterin einen Satz, dessen Bedeutung ich in meinem Buch verarbeite: Selbst für die Kinder in einem Hospiz ist jeder Hoffnungsfunken wertvoll.
Phantastische Geschichte haben den Menschen seit jeher Träume und Hoffnungen geschenkt. Für solche Erzählungen ist man weder zu jung noch zu alt. Sie sind Teil unseres Lebens, denn sie bereichern es.
Da ist was dran, denken Sie? Dann folgen sie Anna nach Niemalsfern. Stürzen Sie sich mit einer Heldin, die ganz anders ist als normale Teenager, in ein zauberhaftes Abenteuer. Ein Abenteuer, das trotz aller Magie vielleicht gar nicht so weit von der Realität entfernt ist.