Kinderwunschbehandlung – davon hört man heutzutage ja überall. Von tickenden biologischen Uhren bei kinderlosen Frauen in den Dreißigern ebenfalls, die entweder noch nicht den Erzeuger für ihr Wunschbaby gefunden haben, oder nach wie vor mit der Karriere beschäftigt sind. (Ein Gastbeitrag von Miriam Covi)
Auf Hilly Seebeck, die ehrgeizige Anwältin in meinem neuen Roman „Storchenhelfer“, trifft sogar beides zu: Sie ist Mitte dreißig und arbeitet überaus engagiert daran, Partnerin in ihrer Berliner Großkanzlei zu werden. Ein Baby steht trotzdem auf ihrer Liste „Lebensplanung“, schließlich kann die emanzipierte Frau von heute ihrer Meinung nach beides haben: Karriere und ein Baby. Doch leider macht Hillys Freund nicht länger mit bei ihrem akribisch geführten „Sex nach Eisprung“-Plan, sondern schwängert im Büro seine Sekretärin …
Wie um alles in der Welt soll Hilly nun schwanger werden, bevor sich die letzte Eizelle aus ihren Eierstöcken verabschiedet hat? Schließlich stehen potentielle Erzeuger nicht gerade Schlange bei ihr und für kompliziertes Daten hat sie keine Zeit, da ihre Arbeit sie voll beansprucht. Als Hilly die Wohnung ihres Ex verlässt und sich übergangsweise im In-Viertel Prenzlauer Berg einmietet, stellt sie überrascht fest, dass die Lösung für ihr Baby-Problem nebenan wohnt: Ihr neuer Nachbar Mick ist Fotograf, sieht unverschämt gut aus und ist darüber hinaus glücklicherweise zeugungsunfähig. Hilly macht ihm deutlich klar: Er soll sie nur in die Kinderwunschpraxis „Storchenhelfer“ begleiten und dort ihren Partner mimen, damit sie mit einer anonymen Fremdsamenspende schwanger werden kann – schließlich dürfen sich alleinstehende Frauen in Deutschland nicht künstlich befruchten lassen. Mehr will sie nicht von Mick. Das zumindest redet sie sich sorgfältig ein.
Zunächst sieht es so aus, als liefe alles nach Plan – wie eigentlich immer in Hillys gut organisiertem Leben. Doch leider hat sie nicht mit den lästigen Gefühlen gerechnet, die das „Projekt Baby“ komplizierter gestalten als gedacht. Aber bisher hat Hilly immer das erreicht, was sie sich vorgenommen hatte und so wird es auch diesmal sein. Oder?
Aktion: nur 3,99 € statt 8,99 €
Storchenhelfer
Chick-Lit Liebesroman von Miriam Covi
Hilly Seebeck will alles: Einen Ehemann, eine erfolgreiche Karriere und glückliche Kinder. Zu dumm, dass ihr Langzeitfreund sich wegen seiner schwangeren Sekretärin von ihr trennt …
Also entschließt sich die taffe Hilly zu Plan B: sie will sich künstlich befruchten lassen. Da man dazu in Deutschland in einer Beziehung sein muss, macht sie sich auf die Suche nach einem passenden Mann – und findet ihn in ihrem Nachbar Mick. Alles könnte jetzt so glatt funktionieren … wenn nur diese Gefühle für Mick nicht wären! Ein humorvoll-turbulenter Liebesroman um Job, Kinder und die große Liebe! (ca. 392 Seiten) (Knaur eBook) – noch günstig für Kindle oder für Tolino?
„Storchenhelfer“ erzählt auf witzige und gleichzeitig nachdenkliche Weise vom Dilemma der alleinstehenden Frau von heute, die in den Dreißigern häufig mit der Frage konfrontiert wird: Wie gewinne ich den Wettlauf gegen die Wechseljahre? Lasse ich meine Eizellen einfrieren, bis endlich der passende Prinz daherkommt? Riskiere ich einen One-Night-Stand mit einem Fremden, um schwanger zu werden? Oder versuche ich die Vorschriften der Kinderwunschpraxen zu umgehen und nehme jemanden mit, der den liebevollen Partner mimt?
Ich freue mich sehr, dass nach meinem Romandebüt „Eine Lüge, die Liebe, meine Familie und ich“ nun mit „Storchenhelfer“ mein zweiter Roman bei Knaur erscheint. Mehr zu meinen bisherigen Veröffentlichungen und zu meinem Leben zwischen Romanprojekten und Rasselbande (bestehend aus zwei kleinen Töchtern plus Ehemann) im schönen Rom finden Sie auf meiner Homepage oder bei Facebook!