Buchempfehlung: „Ungesagte Worte“, ein Liebesroman von Laura Gambrinus

Happy End mal etwas anders … als erwachsener und vernunftbegabter Mensch denkt man ja immer, nichts sei einfacher, als Missverständnisse auszuräumen und Erlebnisse zu verarbeiten.
Weit gefehlt! (Ein Gastbeitrag von Laura Gambrinus)

Als ich anfing, meine beiden neuen Protagonisten Carlotta und Damiano kennenzulernen, deutete noch nichts darauf hin, wie ihre Liebesgeschichte sich entwickeln würde. Oder dass sie sich anders entwickeln würde als alle Geschichten, die ich bisher erzählt habe. Ich wurde selbst davon überrascht.
Ich gestehe, ich bin harmoniebedürftig – diese Eigenschaft teile ich mit meiner Heldin Carlotta. Daher möchte ich auch, dass es für meine Hauptfiguren gut ausgeht und sie glücklich werden. Und das dürfen sie – immer, auch wenn es dieses Mal vielleicht auf den ersten Blick nicht gleich danach aussieht.
Aber lasst euch überraschen!

Hier sei nur so viel verraten:
Die Fähigkeit, miteinander zu reden, und nicht nur das – die Fähigkeit, einander das zu sagen, was man denkt und fühlt, was einen bewegt und antreibt – oder manchmal auch bremst – ist elementarer Bestandteil der Liebe zwischen zwei Menschen.
Ich war verblüfft, was alles geschehen kann, wenn Worte ungesagt bleiben. Es ist wie im richtigen Leben. Und ich bin froh, dass ich als Schriftstellerin die Möglichkeit habe, all das zu sagen, was nicht ungesagt bleiben soll. Das habe ich Carlotta und Damiano auf jeden Fall voraus.
Carlotta und Damiano sind ein wundervolles Paar, oder? Dennoch haben sie ihre liebe Not miteinander und müssen zusehen, wie sie damit und mit ihren eigenen Altlasten zurechtkommen. Dieser Prozess ist zutiefst menschlich, romantisch und faszinierend.
Und immer wieder spannend und einzigartig …