Buchempfehlung: Über Jungschildkröten, Schwärmereien für einen Universitätsprofessor und den Sommer in Berlin – Ein Liebesroman

Sommer in Berlin sind staubig, stickig. Die Hitze ist zwischen den Häuserblocks gefangen. Düfte nach exotischem Essen liegen in der Luft und Autos röhren auf den Straßen. Bis spät in die Nacht sind Menschen unterwegs, man hört Stimmen, Gelächter – ein Cocktail großstädtischer Gelassenheit.

Layla, die Protagonistin des Romans „Acht Sommer und eine Distel“, hat keinen Sommer in ihrem bisherigen Leben außerhalb von Berlin verbracht. Auf sich allein gestellt, kämpft sie sich durch den Alltag. Dennoch ist auch ihr der neue Prof an der Uni aufgefallen. Martha und Emma, zwei ihrer Freundinnen, sind ganz aus dem Häuschen deswegen. Nur Annie bleibt sachlich: „Da sind mir genügend Hühner um ihn herum.“
Und auch Layla muss sich eingestehen, dass sie keine Zeit für derlei Hirngespinste hat. Sie ist übermüdet, schläft in den Vorlesungen ein und weiß nicht, wie sie die bevorstehenden Abschlussprüfungen bewältigen soll. Tagsüber studiert sie, während sie abends im Nachtclub ihres Ex-Freundes, dem „Mosbys“, jobbt. Hinzu kommt ein junger Mann im Park, dem Layla morgens auf dem Heimweg von der Arbeit begegnet. Er steht vor ihr, direkt auf dem Weg, nur wenige Meter entfernt. Regentropfen prasseln auf seinen grünen Parka. Layla zögert, doch dann geht sie ihm entgegen. Die Blicke finden sich. Obwohl sie kein Wort miteinander wechseln, verbindet sie etwas, ein Geheimnis, das beide aus der Vergangenheit teilen. Tage später steht er auf dem Dach ihres Apartmenthauses, bereit dafür sich umzubringen …

Warum die Suche nach der wahren Liebe acht Sommer andauern kann und was Jungschildkröten am Meer mit einer Distel in der Stadt gemeinsam haben, erfahren Sie in „Acht Sommer und eine Distel“. Ein Liebesroman mit Spannung!

„Wir haben soviel Zeit verloren …“ – „Nein, Layla, wir haben soviel Zeit gebraucht.“