NLP ist eine Sammlung von Techniken, um positive Änderungen im Verhalten möglichst schnell und einfach herbeizuführen. Auch die Methoden für Fortgeschrittene sind dabei relativ unkompliziert und ohne Vorkenntnisse anwendbar. (Ein Gastbeitrag von Uwe Klein)
Neurolinguistisches Programmieren, kurz auch NLP genannt, findet heutzutage in vielen Bereichen, wie Wirtschaft, Politik und Therapie, aber auch für ein besseres Miteinander in Beziehungen, eine Anwendung. Dabei steht der bewusste Umgang mit der eigenen Sprache im Vordergrund, um neurologische Prozesse aktiv umzuprogrammieren und dadurch auch in Beruf und Alltag die gewünschte Veränderung herbeizuführen. Entwickelt wurde die Methode vor einigen Jahrzehnten von John Grinder und Richard Bandler. Doch was ist NLP eigentlich und wie wird das Neurolinguistische Programmieren angewendet?
Bevor mit NLP gearbeitet werden kann, muss zuallererst das Grundprinzip dieser Technik und des menschlichen Denkens und Handelns erläutert werden. Denn jeder Mensch nimmt tagtäglich unzählige Informationen aus seiner Umwelt auf, die verarbeitet und bewertet werden. Dabei werden neue Situationen mit bereits erlebten verglichen und entsprechend als positiv oder negativ gekennzeichnet. Vergangene Bewertungen haben Einfluss auf das Fühlen, Denken und Kommunizieren eines Menschen. Um diese alten Bewertungsmuster zu durchbrechen, und in der Gegenwart eine Veränderung der Lebenssituation erzielen zu können, wurde NLP entwickelt.
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NLP – Praxistipps für Fortgeschrittene
Was bedeutet „Neurolinguistisches Programmieren“ eigentlich genau?
Ankern, Reframing, E-Prime, die Diamond-Technik, Core-Transformation und Meta-Programme – NLP wurde in den 1970ern von den Psychologen und Mathematikern Richard Bandler und John Grinder entworfen und soll Kommunikation und Selbsterkenntnis fördern. Ob seriöse Therapie oder Schwindel: die Meinungen zu NLP gehen auseinander. In diesem Buch erhalten Sie einen guten Überblick! „Dieses Buch hat es in sich und man merkt, dass der Autor sich mit der Materie hervorragend auskennt …“ (Leser) (15 Rezensionen / 4,9 Sterne) (110 Seiten) – noch günstig?
Die Sprache ist dabei ein wichtiges Werkzeug, um Zugang zu neurologischen Denk- und Bewertungsprozessen zu schaffen. Aus diesem Grund wird die Technik der aktiven Veränderung von Bewertungsmustern auch „Neurolinguistisches Programmieren“ genannt. „Neuro“ steht für die Prozesse im menschlichen Gehirn. Werden diese Prozesse verändert, verändert sich auch das Re- und Agieren. „Linguistisch“ steht für die Sprache. Denn über bestimmte Sprachmuster können neurologische Bewertungsmuster aufgedeckt und verändert werden. „Programmieren“ erklärt sich von selbst, wobei es um ein aktives sich Loslösen von alten Verhaltens- und Glaubensmustern geht.
Zum gleichen Thema gibt es von mir auch noch einen weiteren Band: „Praxistipps NLP für Einsteiger: Grundlagen und praktische Umsetzung“.