Buchempfehlung: „Seelengruft“, ein Psychothriller von Eva Lirot

Es gibt Menschen, bei denen jeder Funken des Guten unwiederbringlich erloschen ist. Übrig bleibt das reine Böse. Das Böse kann man bekämpfen oder zeitweise sogar besiegen, jedoch niemals heilen. Denn es ist keine Krankheit, sondern eine Kraft. (Ein Gastbeitrag von Eva Lirot)

Mit einem Täter dieses Kalibers bekommt es Chefermittler Jim Devcon zu tun. Und spätestens bei diesem Fall hätte ich mir an seiner Stelle die Brocken hingeworfen und gesagt: „Such Dir einen anderen für diesen Horror!“ Glücklicherweise hat er mich dann aber doch nicht hängenlassen.
Zum Kriminalfall in „Seelengruft“: Eine entsetzlich zugerichtete Leiche wird in einem Frankfurter Waldstück gefunden, musste gefunden werden, da sie unübersehbar präsentiert wurde. Gleichzeitig tauchen im Internet Videos auf, die grausame Experimente zeigen, die stets mit dem sicheren Tod der Teilnehmer enden. Diese Videos verbreiten sich rasant im Netz, vor allem in den sozialen Netzwerken. Der Täter sucht offenbar Publikum. Und seinen „weißen Ritter“, gegen den er spielen und gewinnen will. In Jim Devcon keimt ein schlimmer Verdacht auf, was die Person dieses Täters betrifft. Er vermutet die Rückkehr eines Gegners aus seiner Vergangenheit. Es ist ein unsagbar böser Gegner …

„Seelengruft“ ist ein packender Psychothriller, der auf einer Gänsehaut-Skala von eins bis zehn eine glatte Zwölf verdient!