Buchempfehlung: „Zum Freitod“, ein makaberer Psychothriller von Manuel Krems

„Zum Freitod“ ist nicht nur ein Psychothriller, sondern auch eine Tragikkomödie mit Splatterelementen. (Ein Gastbeitrag von Manuel Krems)

Manuel KremsWarum das Thema Selbstmord? Vor vielen Jahren durchlebte ich eine düstere Phase, in der Selbstmord meine einzige Hoffnung war. Es war eine furchtbare Zeit. Das Ganze gipfelte in einem Selbstmordversuch eines Freundes, bei dem er seinen rechten Arm verlor. (Mehr dazu in meinem Nachwort.)
Das alles ist lange her. Mittlerweile bin ich ein optimistischer Mensch geworden. Aber bis dahin war es ein steiniger Weg, und das Schreiben hat mir sehr dabei geholfen.
Da ich mit zu viel Fantasie gesegnet/bestraft worden bin, habe ich unzählige Geschichten in mir, die heraus wollen. Aber warum so makaber? Ich weiß es nicht. Das ergibt sich, ohne dass ich es erzwinge. Sowieso bin ich der Meinung, dass gute Geschichten ihren eigenen Weg gehen sollten, frei von Grenzen der Genres oder dem Ego des Autors.
Jedenfalls, wenn Sie auf kranken Scheiß mit einer Prise Niveau stehen, im Freitod sitzen ein paar kaputte Typen und warten auf Sie!

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Zum Freitod

Tiefschwarzer Psychothriller von Manuel Krems

Ernie will sich mit Schlaftabletten das Leben nehmen …

Ernies Bemühungen, sich umzubringen, scheitern blutig; so rettet ihm schließlich ein Airbag ungewollt das Leben. Ernie findet den Weg in die Kneipe „Zum Freitod“, wo alle Gespräche sich um ein einziges Thema drehen. Wird er hier einen guten Tipp bekommen? Skurrile Typen, irre Gespräche, ein tiefschwarzes und recht makaberes Kammerspiel. „… unaufgeregt – wenngleich aufregend spannend …“ (Leser) (6 Rezensionen / 4,2 Sterne) (282 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!

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