Buchempfehlung: „Still wie der Tod“, ein Thriller von Brigitte Wolven

Wenn dich jemand verfolgt, gegen den du keine Chance hast, dann renn so schnell und weit, wie du kannst. Aber wie viel Wert hat dieser Rat, wenn sich das Ungeheuer in dir selbst verbirgt? (Ein Gastartikel von Brigitte Wolven)

„Still wie der Tod“ ist ein Thriller, in dem die Familiengeschichte eines jungen Ermittlers erzählt wird. Wie bei einer Obduktion wird die Vergangenheit des jungen Alexander Schicht für Schicht freigelegt, bis ein schreckliches Familiengeheimnis zu Tage tritt.
Seit Alexander, Computerspezialist bei der Polizei, mit Mona zusammen ist, hat sich sein Leben komplett verändert. Niemals hat er es sich träumen lassen, derart für einen anderen Menschen zu brennen, und er weiß, dass er für diese Frau alles tun würde..
Sein Glück endet jäh, als zwei Frauen auf entsetzliche Weise ums Leben kommen. Denn er, Alexander, hat ein Motiv und ist plötzlich der Hauptverdächtige. Zu allem Übel quälen ihn wieder Träume von Blut und Tod. Ist er verrückt genug, um zum Mörder zu werden, ohne sich an die Taten zu erinnern? Monas Vertrauen gibt ihm Kraft, wieder an sich zu glauben. Außerdem hat die Polizei keine verwertbaren Beweise gegen ihn in der Hand und in seinem Dezernat gibt es Leute, die zu ihm halten. Doch die Verschnaufpause währt nicht lange. Die Mordserie geht weiter und alles bricht auseinander. Denn wer sich seinen Dämonen nicht stellt, stirbt!

Die erste Idee zu diesem Roman war ein schlichtes Bild. Ein Stein fällt ins Wasser, erzeugt Wasserringe und versinkt. Und doch ist er da und wirkt aus der Tiefe. Alexanders Trauma war geboren.
Diesen Roman zu schreiben, war wie ein wunderbarer Tanz und meine Figuren lebten und tanzten mit mir, manchmal auch gegen mich. Und gerade das war unheimlich aufregend.
Ich freue mich über jeden, der sich aufs Romanparkett begibt. Spannung ist garantiert!