Sind wir Menschen lediglich von Neuronen gesteuerte Bioautomaten, die ihr vorbestimmtes Leben abspulen, während sie sich einbilden, sie hätten das Heft selbst in der Hand? (Ein Gastbeitrag von Guido Kniesel)
Seit ich vor vielen Jahren auf die durch neue Erkenntnisse aus der Hirnforschung aufgeblühte Debatte um die Willensfreiheit des Menschen gestoßen bin, hat mich diese Frage nicht mehr losgelassen. Eine endgültige Antwort habe ich zwar noch nicht gefunden und werde vermutlich auch niemals eine finden, aber wenn ich mir die Welt und das Verhalten von uns Menschen so anschaue, dann tendiere ich doch hin und wieder dazu, dass es tatsächlich so sein könnte. Jedenfalls ist aus der Auseinandersetzung mit dieser Frage die vorliegende Geschichte entstanden, in der – jenseits von Gut und Böse – die Themen Strafe, Schuld und Zurechnungsfähigkeit im Mittelpunkt eines spannungsgeladenen Thrillers stehen – ganz im Sinne von Arthur Schopenhauers philosophischen Gedanken: „Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber nicht wollen, was er will.“
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Kein Wille geschehe
Psychothriller von Guido Kniesel
Wer ist der Wahnsinnige, der innerhalb weniger Tage einem pensionierten Richter und einem Staatsanwalt die Kehlen durchschneidet …
Kriminalpsychiater Dr. Hendrik Jansen muss seine Familie allein in den Urlaub nach Rügen fahren lassen, denn ein grausamer Mordfall erschüttert Berlin – die Polizei vermutet, dass der Täter bereits von Jansen begutachtet wurde. Doch Jansens Familie kommt nie auf der Ostseeinsel an; sie wurden von dem psychopathischen Mörder entführt, der mit dem Psychiater noch eine Rechnung offen hat. Packender, teilweise harter Thriller! „Ein brillanter Thriller mit Gänsehautgarantie …“ (Leserin) (19 Rezensionen / 4,4 Sterne) (312 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!