Buchempfehlung: „Leben, Lieben, Sterben – für Dich“, ein sinnlicher Liebesroman von Ina Glahe

Nach Jahren voller Trauer, Wut und Verzweiflung ist dort endlich wieder ein Sinn. Ich liebe ihn und würde es am liebsten in die Welt hinausschreien! (Ein Gastbeitrag von Ina Glahe)

Ina Glahe

Alina hat ihren dreißigsten Geburtstag hinter sich gelassen und ihr Leben, das eine Zeit lang gut lief, liegt nun in Trümmern vor ihr. Ein paar Jahre zuvor hatte sie einen Ehemann, von dem sie ein Baby erwartete. Doch jetzt ist ihr nur noch das gemeinsame Haus geblieben, das so verdammt leer ist.
Doch dann trifft sie Dominik, den sie eigentlich gar nicht so nah an sich heranlassen möchte. Vielmehr sieht sie in ihm die Chance, die sexuelle Durststrecke endlich zu beenden. Aber er schafft es, dass Alina sich ihm nach und nach öffnet. Bei ihm kann sie den Schmerz der letzten Jahre abladen und die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft mit Nick setzt ihr kaputtes Herz Stück für Stück wieder zusammen. Bis zu dem Tag, an dem Alina für Nick alles auf eine Karte setzt…

Wir leben, hoffentlich lieben wir und ganz sicher sterben wir eines Tages. In den vergangenen Jahren wurde mir die eigene Sterblichkeit leider viel zu oft vor Augen geführt, denn in meinem Umfeld sind immer wieder Menschen gestorben, die noch viel zu jung waren.
Aus diesem Grund startet mein neuer Roman mit dem Satz „Wenn du diese Zeilen liest, bin ich bereits tot …“. Lange habe ich darüber nachgedacht, ob ich die Geschichte auf diese Art und Weise beginnen lassen soll, wofür ich mich dann aber entschieden habe.
Jetzt mögen sich manche fragen, warum man ein Buch lesen sollte, wenn man das Ende schon kennt oder besser gesagt zu kennen glaubt ;-). Hier geht es vor allem um das Warum, und ob man nicht die Chance hat, seine Bestimmung zu ändern?! Oft entscheiden Sekunden über Leben und Tod und manchmal führen Jahre langsam zu diesem Punkt.
Das Schicksal kann wunderbar, aber auch ein riesen Miststück sein! Also lasst Euch überraschen, wie es für Alina und Nick wirklich endet.