Buchempfehlung: „Mein Leben voller ungesagter Worte“, ein Liebesroman von Marnie Schaefers

„Du bist gut so, wie du bist!“ – wie oft sagen wir uns das? Viel zu selten! Schließlich gibt es immer was zu meckern, oder? Dabei kennt sie jeder: Die Angst, nicht gut genug zu sein … (ein Gastartikel von Marnie Schaefers)

Immer und überall werden Anforderungen an uns gestellt. Viel zu oft streben wir danach, diesen Erwartungen gerecht zu werden und verlieren uns dabei, Stück für Stück. Doch was, wenn dein ganzes Leben nur noch davon bestimmt wird, anderen zu gefallen und du überhaupt nicht mehr du selbst sein kannst? Wenn du tagtäglich eine Maske trägst oder gar vor Angst erstarrst?

So geht es der 20-jährigen Anouk, die im Zentrum von Marnie Schaefers’ neuem Liebesroman „Mein Leben voller ungesagter Worte“ steht. Nach dem Kindle-Bestseller „Ein Leben mit dir ist nicht genug“ nimmt sich die Autorin einmal mehr einer besonderen Geschichte an. Diese greift nicht nur ein Tabuthema auf, sondern vermittelt eine wichtige Botschaft.

Anouk leidet unter krankhafter Schüchternheit, der omnipräsenten Angst davor, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten und negativ von ihnen bewertet zu werden. Auf der anderen Seite ist da Theo, der scheinbar alles ist, wonach Anouk sich sehnt: charmant, lebenslustig selbstbewusst – und fest entschlossen, ihrer sozialen Phobie den Kampf anzusagen. Doch während Anouk Schritt für Schritt aus sich herauskommt, verschließt sich Theo weiterhin vor ihr. Denn ein perfekt, das gibt es nicht, wie auch Anouk früher oder später lernen muss.

„Mein Leben voller ungesagter Worte“ erzählt von Identitätssuche und dem Mut, sich von der Meinung anderer loszusagen. Ein Plädoyer zur Selbstliebe, verpackt in einer herzzerreißenden Lovestory, gespickt mit einer Prise Detektivroman und einer ordentlichen Portion Drama.
Gemeinsam mit Theo und Anouk begeben sich die Leserinnen und Leser auf eine Reise nach Italien, die den Sommer noch einmal aufleben lässt!