Buchempfehlung: „Dark Dancers – Eric“, ein sinnlicher Liebesroman von Nora Amelie

Zwei Jahre lang hat Lily gehofft. Und alles daran gesetzt, ihren Mann zu überzeugen. Aber verdammt noch mal! Er schlägt sie einfach nicht … (Ein Gastbeitrag von Nora Amelie)

Überforderte Männer und frustrierte Frauen gehören zur Hinterlassenschaft von „Fifty Shades of Grey“. Auch Lily, Protagonistin meines neuen Romans „Dark Dancers“, hat diese Erfahrung gemacht. Seit dem Filmhype verdient sie ihr Geld mit Berichten über die BDSM-Szene. Dabei ist der Drang, das eine oder andere selbst auszuprobieren, ständig gewachsen. Aber der Mann an ihrer Seite lehnt das kategorisch ab.
Mit dem Zwiespalt zwischen Wunsch und Wirklichkeit kann sie sich nicht abfinden. Und weil Liebe nicht alles ist im Leben, macht sie einen radikalen Schnitt. Sie trennt sich und will nun vor allem Eines: Sich mit ihrer sexuellen Neigung endlich nicht mehr verstecken müssen.
Die Einzige, die im Leben des charismatischen Psychologen Eric den Ton angeben darf, ist Emma. Für die Dreijährige schlägt die helle Seite seines Herzens. Die dunkle dagegen ist noch unbesetzt. Als Eric der selbstbewussten Lily begegnet, ahnt er nichts von deren innerer Zerrissenheit. Doch er spürt ihre Sehnsucht nach Hingabe und das Verletzliche ihrer Seele. Sie könnte die Richtige sein. Mit ihr könnte sich sein Wunsch nach einer BDSM-Beziehung erfüllen. Aber ist sie wirklich, was sie vorgibt zu sein? Eric, der schon einmal die perfekte Frau an einen anderen verloren hat, beschließt, das zu ergründen. Dabei überrascht Lily ihn immer wieder. Besonders mit ihrer Risikobereitschaft …

Eine Geschichte mit erwachsenen Protagonisten. Ein Roman, in dem Glück und Leid eng beieinander liegen. Aufregend, intensiv, gefühlvoll.