Buchempfehlung: „Der Kuss der Muse“, ein Entwicklungsroman von Rebekka Mand

Tauche ein in die Tiefen einer zerrütteten Seele und sei Dir gewiss: Nichts ist, wie es scheint … (ein Gastbeitrag von Rebekka Mand)

Wie lässt sich eine künstlerische Seele unterdrücken? Wie lange eine Lüge leben? Diesen Fragen muss sich der Künstler Alex in meinem neuen Roman „Der Kuss der Muse“ stellen.
Alex hat ein außergewöhnliches Talent. Mit wenigen Strichen gelingt es ihm, das Wesen der Menschen hinter der Fassade einzufangen. Seine Zeichnungen sind verstörend – und grandios. Doch im Kampf um die nackte Existenz geht ihm der Sinn für die Kunst verloren.
Als seine Freundin Mia schwanger wird, gibt er sein Leben als Straßenkünstler, der sich von Job zu Job hangelt und sich dem Rausch des Alkohols hingibt, ohne Zögern auf. Das ist seine Chance, noch einmal von vorn anzufangen. Er wird trocken, findet eine Arbeit als Taxifahrer und stürzt sich mit Eifer in sein neues Leben.
Bis eines Tages die Silberne zu Alex ins Taxi steigt und ihn an seine wahre Liebe – die Kunst – erinnert. Schon früher tauchte die schöne Unbekannte in seinen Zeichnungen auf. Doch wer ist sie? Und warum ist sie für jeden außer ihm unsichtbar?
Alex muss sich eingestehen: Die Silberne ist aus einem bestimmten Grund in sein Leben getreten. Er beginnt zu begreifen, dass sein Familienidyll auf einem Treibsand aus Lügen errichtet ist. Denn in Alex‘ Vergangenheit liegen Geheimnisse begraben, die ihn geradewegs auf eine Katastrophe zusteuern lassen …