Buchempfehlung: „Der Wundennäher“, ein Thriller von Marcus Hünnebeck

In meinem neuen Thriller „Der Wundennäher“ nutzt ein brutaler Serienmörder das anonyme Leben in der Großstadt aus, um seine mörderischen Triebe zu befriedigen … (ein Gastbeitrag von Marcus Hünnebeck)

Nach dem Erfolg des Thrillers „Die Todestherapie“, der insgesamt sechs Wochen lang in den Bild-Bestsellercharts stand, jagen die Hauptkommissare Sommer und Drosten erneut einen perfiden Täter. Der Unbekannte beobachtet Frauen, die wenige soziale Kontakte pflegen. Sobald er sicher ist, dass sie in sein Beuteschema passen, überwältigt er sie und hält sie in ihren eigenen Wohnungen wochenlang gefangen, bis er sie umbringt.
Der Roman spielt in Leipzig, wo ich seit letztem Jahr zu Hause bin. Deshalb tauchen auch nicht bloß die meinen Stammlesern bekannten Charaktere Lukas Sommer und Robert Drosten auf, sondern ebenfalls die Polizisten aus der Krimireihe „Mordkommission Leipzig“, die erst vor wenigen Wochen erschienen ist.
Wie in meinen Thrillern üblich, stehen eine rasante Handlung und interessante, lebensnahe Charaktere über der expliziten Darstellung von Gewalt – obwohl der Mörder dem Titel entsprechend ein besondere Vorgehensweise benutzt. Herausgekommen ist eine spannende Jagd nach dem Verbrecher mit unerwarteten Wendungen, bei denen die Leser hoffentlich den Atem anhalten …