Buchempfehlung: „Evolution 5.0: Mutation“, ein Zukunftsthriller von Roy O’Finnigan

Mitte des 21. Jahrhunderts müssen 11 Milliarden Menschen versorgt und zufriedengestellt werden. Das erfordert komplexe, durchoptimierte Prozesse, die von selbstlernenden künstlich intelligenten Computeralgorithmen entworfen werden.

Vor diesem Hintergrund hat die Menschheit einen kritischen Punkt erreicht. Wie geht es mit der Evolution weiter? Wird es in Zukunft nur noch durchoptimierte Designermenschen geben oder vollzieht Homo Sapiens den letzten Schritt der Digitalisierung und virtualisiert sich selbst? Und wenn, was wird aus denen, die da nicht mitmachen wollen?
Eine von denen ist Sophie. Nur das wahre Leben bietet ihr die Kicks, die sie braucht. Als sie bei einem Motorradrennen verunglückt, verbieten ihr überfürsorgliche Computeralgorithmen weitere Extremsportbetätigung. Sie will das nicht einsehen, gibt ihrem Freund Sam die Schuld und macht Schluss.
Um ihre Liebe zurückzugewinnen arbeitet Sam wie besessen er an der perfekten Gehirn-Computer-Schnittstelle; die Voraussetzung für das ultimative Leben in einer Computerwelt. Dort könnte Sophie mit unbegrenzten Fähigkeiten ausgestattet und ohne Risiko die gefährlichsten Stunts ausprobieren. Nebenbei bekäme die ganze Menschheit Freiräume zur Selbstverwirklichung …
Doch Sams Erfindung birgt Gefahren. Unvermeidlich gerät er zwischen die Fronten von denjenigen, die die humane Digitalisierung unerbittlich vorantreiben und Anderen, die sie erbittert bekämpfen!