Buchempfehlung: „Stille Schwester“, ein Thriller von Martin Krist

„Der wirklich böse Bube unter den deutschen Krimi-Schreibern“ (Berliner Kurier) hat wieder zugeschlagen: Mit seinem Thriller »Stille Schwester« legt Martin Krist endlich den heiß ersehnten zweiten Fall für Kommissar Frei vor. (Ein Gastbeitrag von Marcel Feige)

Kein Zweifel, mit Henry Frei ist dem Berliner Bestsellerautor ein außergewöhnlicher Kommissar gelungen. Anders als ein Großteil der Ermittler, die sich in Krimi-Deutschland tummeln, ist Frei keineswegs geschieden, gebrochen, versoffen, sondern ein ganz normaler Held – glücklich verheiratet, zwei Kinder, Eigenheim am Stadtrand, ein perfektes Leben.
Fast perfekt.
Schon sein erster Fall „Böses Kind“ ließ erahnen, dass vor vierzehn Jahren etwas Schreckliches vorgefallen ist, das Frei seither zu vergessen versucht. Vergeblich. Auch diesmal holt die Vergangenheit ihn ein – schlimmer denn je.
„Stille Schwester“ knüpft also nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an. Man kann den neuen Thriller eigenständig lesen, dennoch ergänzen sich beide Romane auf vortreffliche Weise. Das macht sie zu einem ganz besonderen Lesevergnügen.
Doch Vorsicht, warnt die „Krimi-Couch“, „man sollte hart verpackt sein, wenn man sich die Geschichten von Martin Krist zur Hand nimmt. An markerschütternder Brutalität und grausigen Details mangelt es nämlich nicht. Die Devise scheint zu lauten: Keine Kompromisse!“
Diesmal ermitteln Frei und sein Team im Fall eines Serienkillers, der seit Monaten sein perfides Spiel in der Hauptstadt treibt: Auf heimtückische Weise erdrosselt er die Frauen und verwandelt ihre Leichen in groteske Kunstwerke …

Und: Für alle Fans bietet »Stille Schwester« ein ganz besonderes Schmankerl – ein Wiedersehen mit Kommissar Kalkbrenner, einem weiteren Helden aus dem großen, weitverzweigten Martin Krist-Kosmos …

Die Henry Frei-Thriller:
„Böses Kind“
„Stille Schwester“

Die Kommissar Kalkbrenner-Thriller (erschienen im Ullstein Verlag)
„Wut“
„Gier“
„Trieb“
„Engelsgleich“
„Märchenwald“