Buchempfehlung: „So tödlich die Stille“, ein Psychothriller von Melisa Schwermer

Wenn die Menschen Scheuklappen tragen, ist ein Kind in der Hölle seines Zuhauses verloren. Zum vierten Mal lasse ich Fabian Prior und Thomas Wendtner in Frankfurt ermitteln und konfrontiere die beiden Ermittler mit harter Kost! (Ein Gastbeitrag von Melisa Schwermer)

Mit dem Thema „Kindesmisshandlung“ packe ich ein heißes Eisen an. Dem Leser erspare ich allerdings dabei das große Blutvergießen – ich lasse die schlimmsten Dinge in seiner Fantasie geschehen. „So tödlich die Stille“ ist ein Psychothriller, der mit den Gefühlen des Lesers spielt und dabei so nah an der Realität ist, dass er jederzeit hätte passieren können.
Es ist Februar, die Temperaturen in Frankfurt sind eisig. Am Main wird die Leiche eines verwahrlosten Kindes angespült. Der Junge trägt nichts als einen Schlafanzug am Leib und weist Zeichen schwerer Misshandlungen auf. Bei der Obduktion offenbart sich den Ermittlern ein weiteres grausames Geheimnis. So etwas hat selbst der erfahrene Gerichtsmediziner in seiner Karriere noch nicht sehen müssen. Fabian und Thomas machen sich sofort an die Ermittlungen. Warum hat den Jungen niemand als vermisst gemeldet und hat es der Täter auf weitere Kinder abgesehen?
Fabian Prior und Thomas Wendtner machen sich auf die Suche nach dem Täter, der am anderen Ende der Stadt längst eine Familie ins Visier genommen hat. Ein weiteres Kind verschwindet und die Ermittlungen werden zum Wettlauf gegen die Zeit. Können die beiden den Jungen leben finden?