Buchempfehlung: „Die Mafiabraut: Far from over“, ein romantischer Thriller von Mia Caron

Eine Familienfeier bei meinen italienischen Verwandten brachte mich auf die Idee zu einer Mafiageschichte, und mein Onkel diente als Vorlage für den größten Mafiaboss Süditaliens. Es sollte aber kein Thriller werden, sondern etwas fürs Herz, und dafür brauchte ich einen Aufhänger. ‚Warum nicht eine Prise Romeo & Julia?‘, dachte ich mir – und der Plot war geboren.

Ich mag keine plumpen Geschichten, in denen die Stereotypen feststehen, denn in jedem von uns steckt Gutes und Böses; kaum jemand ist nur gut und niemand nur böse. Diese Facetten wollte ich gern zeichnen. Ebenso wichtig war mir, die Mafia als Familie darzustellen, denn das ist essenziell für diese Organisation. Bad Boy mit Mama und Papa sozusagen. Das ist realistisch, denn viele Italiener bleiben bis zur Hochzeit zuhause wohnen. Die Story musste allerdings in die Südstaaten der USA auswandern, da die Waffengesetze in Europa meine Kreativität arg eingeschränkt haben.

Meine Kitty lässt uns an der Geschichte aus ihrer Sicht teilhaben. Ein kluges junges Mädchen, das bisher immer von allem ferngehalten wurde und darum in vielen Bereichen des Lebens unwissend ist. Diese Naivität rettet sie einerseits vor Vielem, durch ihre Neugierde gerät sie andererseits in die unmöglichsten Situationen. Kann ein kluger Mensch überhaupt naiv sein? Wie schnell kann man dazulernen, wenn das eigene Leben bedroht wird?

Eines Abends flieht Kitty vor ihrem Verlobten und läuft direkt in einen jungen Mann hinein, der ihr zunächst Schutz gewährt. Zeitgleich erfährt ihr Vater, dass das Leben seines Kindes bedroht wird.
Ist der Mann, bei dem sie Zuflucht findet, ihr wahrer Feind? Oder will er sie schützen? Wohin verschwindet er immer wieder? Und was weiß er über den Tod ihrer Mutter? Nachdem ihr Verlobter das Gedächtnis verliert, werden die Würfel neu gemischt …