Buchempfehlung: „Todesbaum“, ein Thriller von B. B. Weber

Stellen Sie sich vor, Sie leben auf dem Land in einem schönen Haus und genießen mit Ihrem Mann die Wochenenden im eigenen Garten. Alles scheint ruhig und friedlich – bis ein heftiger Herbststurm Sie mitten in der Nacht weckt … (ein Gastbeitrag von B. B. Weber)

Der Sturm erinnert Sie daran, dass sich ein riesiger Baum auf dem Grundstück eines Nachbarn gefährlich nah zu Ihrem Haus hin neigt und entwurzelt werden könnte. Sie kommen aus Ihrer Angst nicht mehr heraus, Bilder der Zerstörung türmen sich in Ihnen auf und Sie finden in dieser Nacht keinen Schlaf mehr.
Unter dieser Gefahr leiden Heinrich Steidle und seine Frau Alica. Sie bewohnen in Wandlitz, unweit Berlins, ein Anwesen, umgeben von freundlichen Nachbarn, gepflegten Gärten und turmhohen Bäumen. Doch wegen der immer heftiger werdenden Herbststürme werden die Bäume zu einer ernsten Gefahr: Was, wenn einer der Großen in Heinrich und Alicas Haus kracht?
Die beiden versuchen seit Wochen, den Nachbarn Rocco Schüssler dazu zu bringen, den Monsterbaum fällen zu lassen. Doch Schüssler stellt sich taub und bleibt untätig. Ebenso die Behörden: Naturschutz scheint wichtiger zu sein als das Wohlergehen der Menschen.
Diese Mischung aus Arroganz und Ignoranz zeitigt fatale Folgen: Alica stirbt, erschlagen von Schüsslers Baum, und kurz darauf wird Schüssler ermordet. Die Polizei, Nachbarn und Freunde halten Heinrich für den Täter!
Heinrich flieht nach Berlin und sucht dort eine Freundin auf: die Privatdetektivin Isa Kemper. Sie ist eigentlich darauf spezialisiert, ehebrüchige Männer zu überführen, sagt jedoch ihre Hilfe zu. Isa ermittelt und kommt gut voran, doch bald kommen ihr ernste Zweifel: Wird es ihr gelingen, den wahren Täter zu fassen?

Ein ökologisch brisanter Thriller mit einem Mordwerkzeug, das die Welt noch nicht gesehen hat!