Buchempfehlung: „Tausend dunkle Nächte“, ein Liebesroman von Nora Amelie

Kann man als Sub aussteigen? Begnügt man sich nach SM-Erlebnissen jemals wieder mit Blümchensex? (Ein Gastbeitrag von Nora Amelie)

Es ist so eine Sache mit den Anlagen, die in uns schlummern. Dominant oder devot – man sucht es sich nicht aus. Aber was tut eine unterwürfige Frau, wenn ihr neuer Partner sie nicht dominieren will? Braucht sie dann einen anderen? Schließlich behaupten böse Stimmen, sie wäre, einmal auf den (devoten) Geschmack gekommen, für sämtliche „Vanillamänner“ verbrannt …
Mein neuer Roman fragt: Stimmt das? Und Skadi, die Hauptfigur, würde antworten … Tja, was wohl?
Nach dem Tod ihres Mannes Ben lebt sie lange Zeit wie eine Nonne. Dabei gehört ihr nun das „Backstage“, der SM-Club von Ben. Aber Job ist Job, lautet ihr Credo. Und so übt sie sich lieber darin, Chefin zu sein, als auf die Spielangebote der hauseigenen Doms einzugehen.
Doch wie der Teufel es will, ist es tatsächlich ein „Vanillamann“, der Skadis Lust auf Liebe neu entfacht. Brian und Clemens, ihre besten Freunde, schütteln darüber nur den Kopf. Was soll das werden mit so einem? Das geht doch nie im Leben gut! …
Wird sich diese Behauptung bestätigen? Kann Skadi sich in einen Mann verlieben, der sie niemals auf die Knie zwingen wird? Ein Liebesroman über das Anderssein, über falsche Freunde und die Suche nach Wahrheit und Glück.