Vittorio Angelotti ist ein Machtmensch, der ohne Skrupel manipuliert und erpresst. Der berühmte Regisseur inszeniert sein Leben wie seine Filme. Ihn interessiert nur eins: sein Vergnügen, die Suche nach dem ultimativen Kick. (Ein Gastbeitrag von Olivia Kleinknecht)
Doch dann überschreitet Angelotti bei seinem „Spiel“ die Grenze zum Verbrechen. Hält er wirklich noch alle Fäden in der Hand? Oder ist er vom Handelnden längst zum Spielball geworden?
„Der Regisseur“ ist wie ein Film geschrieben. Statt Kapiteln gibt es Schnitte. Das ist die Feinstruktur. Daneben gibt es eine übergreifende Struktur der Geschichte. Da habe ich mich an Da Pontes Libretto von Mozarts „Don Giovanni“ gehalten: Don Giovanni denkt, er kann und darf alles tun, wird immer übermütiger, überschreitet sogar die Grenze ins Verbrechen und dann geht auf einmal etwas und dann immer mehr schief.
Die Situation gerät außer Kontrolle …
Don Giovanni wird bestraft, er brennt am Ende in den Feuern der Hölle. Der Regisseur nimmt ein etwas moderneres, aber auch kein gutes Ende!
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Der Regisseur
Thriller von Olivia Kleinknecht
Die Filmindustrie ist das ideale Jagdgelände für Macht-Erotiker vom Schlage des Vittorio Angelotti …
Der italienische Filmregisseur Vittorio Angelotti hat Macht … und er ist böse. Er geht manipulativ, exzentrisch und narzisstisch vor, er spinnt ein undurchdringliches Netz um Menschen herum und baut ein System der Verführung auf. Wer von ihm abhängig wird, hat verloren: Die Drehbuchautorin Mia, die verzweifelte Ehefrau Giulia. Sie alle bekommen ein paar tolle Tage geschenkt … und spielen doch nur eine Rolle in dem ganz persönlichen Film Vittorio Angelottis. Doch hat er auch die Macht darüber, wie sein eigener Lebensfilm endet? „Psychologsch gut ausgearbeitet …“ (Leserin) (9 Rezensionen / 3,9 Sterne) (440 Seiten) – hier günstig kaufen oder gratis leihen!
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