Buchempfehlung: „Dru & Detective – Mordsfreunde“, ein Krimi von Nikola-Marie Grims

Als das Verbrechen selbst vor der idyllischen oberösterreichischen Gemeinde Au nicht halt macht, greifen sie ein: Dru & Detective – zwei wie Hund und Katz!

Au im Mühlviertel, Februar 2019, tiefster Winter: Karl Wagner, ein ehemals hochrangiger Kriminalbeamter und seine Hündin Detective haben mit Selma Weingart, ihrer bücherschreibenden Nachbarin und deren Kater Dru nichts gemeinsam. Bis Wagner, der selbst nach 30 Jahren im Ruhestand Leichen anzieht wie Motten das Licht, eine grausige Entdeckung macht: Unterm Eis eines Teiches liegt eine Frau. Jung, hübsch, tot. Frisches Permanent Make-up, aktuelle Haarverlängerung, neues Tattoo. Vor mehr als einem Jahr ist sie auf dem Weg in ein tschechisches Beautystudio gewesen. Seitdem galt sie als vermisst.
Der Fund geht nicht spurlos an dem betagten Mann vorbei, er erleidet einen Herzanfall.
Mangels Alternativen wird seine Hündin kurzerhand zur Nachbarin verfrachtet. Zwischen Dru und Detective entsteht ein Konkurrenzkampf um die Gunst ihrer Zweibeiner, der sein Ventil letztendlich in einem fulminanten Beitrag zur Klärung des mysteriösen Falles ‚Der Schönen aus dem Eis’ findet.

Der Schauplatz dieses Romans ist überwiegend meine Mühlviertler Heimat, die Inspiration dazu maunzt mir täglich morgens ins Ohr. Doch Dru & Detective ist keine Tierfabel. Es ist ein Krimi, in dem die vierbeinigen Protagonisten im Rahmen ihrer Möglichleiten einen Beitrag zur Klärung eines Verbrechens leisten, das die Menschen in ihrer skrupellosen Gier begangen haben.
Und ja! Die Geschichte hat autobiographische Züge …