Buchempfehlung: „Heißes Sterben“, ein Thriller von Lutz Kreutzer

Eine bizarr entstellte Frau wird tot im Eisbärengehege des Tierparks München Hellabrunn gefunden. Schnell wird klar, dass Crystal Meth im Spiel ist … (ein Gastbeitrag von Lutz Kreutzer)

Die Münchner Polizei wird mit zügellos und brutal agierenden Schulkindern konfrontiert.
Dann wird am Stadtrand ein Dealer umgebracht und verscharrt. Die Spuren führen Hauptkommissar Benno Völz in das grenznahe Gebiet und in die dunklen Wälder nach Tschechien. Was er dort findet, bringt ihn fast um den Verstand.

Wer steckt hinter dieser Drogenepidemie? Als sogar ein Ermittler in den Sumpf aus Verführung und Sucht verwickelt wird, scheint alles aus dem Ruder zu laufen. Kann das Team der Münchener Kripo das Unheil abwenden?
Nach „Eiskalter Schlummer“ der zweite Fall für Hauptkommissar Benno Völz und sein Team, den der Autor akribisch recherchiert hat und bis zum Zerreißen spannend erzählt.

Zwischen Bayern und Tschechien, wo einst der Fuchs dem Hasen ›Gute Nacht‹ sagte, dort sagt das heute der Dealer zum Junkie. Nirgendwo in Europa wird so viel Crystal Meth konsumiert wie im Grenzgebiet zu Tschechien. Ganze Landstriche sind betroffen, die Jugend in Dörfern und Städten ist längst dem kollektiven Drogenrausch verfallen.
Zunehmend kommt die Seuche auch in die Großstädte. Nach intensiver Recherche hab selbst ich als erfahrener Autor gestaunt, welch perfide Machenschaften hinter dem Wechselspiel aus organisierter Kriminalität, Handel, Sucht und extremem Verfall stecken: Crystal Meth ist die moderne Seuche nicht nur unserer Jugend, sondern betrifft sogar Staatsdiener. Die Droge hat eine erstaunliche Geschichte in Deutschland, die in der Nazizeit beginnt und bis heute anhält. Ein Thema, das wie ich finde danach schreit, in einem Thriller verarbeitet zu werden!