Buchempfehlung: „Grabesschatten“, ein Krimithriller von Fiona Limar

Manchmal ist es ein Ort, der mich zu einem Thriller inspiriert, diesmal war es ein kleines, verschlafenes Dorf. Nur wenige Häuser sind um eine alte Feldsteinkirche gruppiert, jeder kennt hier jeden, die Nächte sind still und dunkel, alles wirkt friedlich. Doch hinter so mancher Idylle lauert das Grauen. (Ein Gastbeitrag von Fiona Limar)

Diese Erfahrung muss auch Lara machen, eine junge Frau, die an den Ort ihrer Kindheit zurückkehrt. Einst stand das Dorf für eine unbeschwerte Kindheit, die jäh endete, als sich in einer Gewitternacht etwas ereignete, worüber niemand gern spricht. Kaum ist Lara im Dorf angekommen, beginnt eine unheimliche Mordserie.
Nachts schleicht ein Täter umher, der seine Opfer leiden lässt, bevor er sie tötet. Obwohl schon bald die Angst umgeht, hüllen sich die Dorfbewohner in Schweigen. Ahnen sie, weshalb das alles geschieht? Ein verwirrter alter Mann gibt kryptische Botschaften über einen schwarzen Engel von sich. Außerdem gibt es Gerüchte über eine schaurige Bluttat in einem schwarzen Haus, das seitdem von allen gemieden wird und langsam verfällt.
Lara, die ihre Mutter schon lange überreden will, das Dorf zu verlassen, begreift deren Sturheit nicht. Warum will sie ausgerechnet jetzt nicht von hier fort? Weiß die Mutter mehr, als sie zugeben will? Der Polizei gegenüber gibt sie sich ebenfalls nicht gerade auskunftsfreudig.
Die Ermittler stehen vor einem komplizierten Fall, der weit in die Vergangenheit zurückweist!