Buchempfehlung: „Von Grautönen und Glücksgefühlen“, ein Liebesroman von Elisabeth Steinfatt

„So ein trauriger Beginn für einen Liebesroman …“ Nun, das Leben ist nun mal nicht voller Einhörner und Regenbögen, wenn einem das Dreijährige auch gern weis machen möchten … (ein Gastbeitrag von Elisabeth Steinfatt)

Elisabeth Steinfatt

Meine Reisen durch 48 Länder haben mich vieles gelehrt, doch die wichtigste Botschaft, die ich für die Heimreise jedes Mal wieder in meinen Rucksack packen konnte, war immer dieselbe: Mal geht es bergauf, mal bergab, die höchsten Gipfel, die tiefsten Täler, die freundlichsten Menschen, die größten Griesgrams. Schwarz und weiß habe ich selten gesehen. Und deshalb sind auch meine Geschichten nicht einfarbig.
Das Leben bringt seine Herausforderungen und wer sich darauf einlässt, wächst daran.

So wie meine Protagonistin Maria. Marias Lebensplan zersplittert in tausend Bruchstücke, als ihr Ehemann Florian bei einem Unfall stirbt. Erst nach seinem Tod findet die 24jährige Witwe heraus, dass Florian wegen seinen Spielschulden nicht mehr leben wollte. Dieses Wissen und die Trauer um ihren Mann lähmen Maria, bis sie Stephen trifft. Seine grünen Augen wecken neues Lebensgefühl in ihr.
Doch so plötzlich wie er in ihr Leben getreten ist, verschwindet er wieder. Als Maria dann auch noch Matthias kennenlernt, klammert sich ihr verwirrtes Herz an ihn wie an einen Rettungsring. Dabei ist auch er nicht ganz ehrlich mit ihr. Das Gefühlschaos ist perfekt.
Ein Jobangebot einer internationalen Hilfsorganisation kommt da gerade recht und Maria trifft erneut auf Stephen. Und erfüllt den letzten Wunsch ihres Mannes in Südamerika!