Buchempfehlung: „Mein Grab im Watt“, ein Küstenkrimi von Martina Bauer

In meinem neuen Krimi nehme ich den Leser mit an die Nordsee, an die wunderschöne und raue Küste Ostfrieslands. Wo die Luft nach Salz schmeckt und der Wind das Haar zerzaust. Wo der Himmel mit dem Horizont verschmilzt. Wo das Meer sich alle paar Stunden zurückzieht und Dinge mit sich reißt. Vergessenes Kinderspielzeug. Treibgut. Menschen … (ein Gastbeitrag von Martina Bauer)

Im Spätherbst wird es beschaulich im Wangerland nordöstlich von Wilhelmshaven. Nur noch wenige Touristen besuchen die Gegend. Melissa erholt sich vom Arbeitsstress in ihrem Ferienhaus am Deich, als sich ein geschwächter Hund durch die Küstenlandschaft schleppt. Sie kümmert sich um den zutraulichen Rüden und schließt ihn schnell in ihr Herz. Als sie vom Verschwinden von zwei jungen Frauen in der Gegend erfährt, ist sie dankbar über seine Anwesenheit.

Bis sie das Stück Papier an seinem Halsband findet. Helft mir! Melissa zerbricht sich den Kopf, was es mit dieser Nachricht auf sich hat, die der Beamte auf dem Polizeirevier als Fake abtut. Was genau ist passiert in jener Nacht, als ein Schrei sie aus dem Schlaf riss und kurze Zeit später der Border Collie auf ihrer Veranda auftauchte?

Entschlossen beginnt Melissa nachzuforschen, ihren neuen vierbeinigen Freund immer an ihrer Seite. Jede ihrer Fragen bringt Melissa einem Täter näher, der vor keiner Gewalt zurückschreckt. Und er ist auf sie aufmerksam geworden: Melissa weiß bereits zu viel! Ahnungslos nähert sie sich dem Grab im Watt, das er für sie schaufelt …

„Mein Grab im Watt“ ist der Auftakt einer dreiteiligen Krimireihe um die Protagonistin Melissa Dietrich und ihren Border Collie Buddy. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.