Buchempfehlung: „Morgen fangen wir an“, ein bewegender Liebesroman von Anja Pitzke

Als Psychotherapeutin und Paartherapeutin habe ich in meiner Praxis in Hamburg tiefe Einblicke in persönliche Entwicklungsprozesse. Über lange Zeit begleite ich Menschen aus ihrem absoluten Tiefpunkt heraus und wir gehen gemeinsam Wege der Klärung und Neufindung. Beziehungen spielen dabei immer eine bedeutende Rolle … (ein Gastbeitrag von Anja Pitzke)

Diese und eigene tiefgreifende Lebenserfahrungen haben sich Jahren mehr und mehr zu Ideen für Romane verdichtet. Dabei geht es um Beziehungen, in denen Erwartungen und Sehnsüchte mit Ängsten und inneren Widersprüchen kollidieren und psychische Abgründe unweigerlich aufgedeckt werden. Das geschieht erst leise, oft unbemerkt, bis plötzlich nichts mehr geht.

In meinem ersten Roman lernen Ella und Luke sich in Jugendtagen kennen, aber nie haben sie ihre tiefe Verbundenheit offenbart und gelebt. Als sie endlich zueinander finden, trennt sie ein verstörendes Ereignis für die Dauer von fast dreißig Jahren.
Durch Zufall erfährt Ella, dass Luke todkrank ist und bald sterben wird. Die Nachricht wirft sie aus ihrem geordneten Leben und plötzlich steht alles in Frage, was ihr bisher wichtig schien. Sie sucht nach Luke und riskiert damit ihre Ehe und das, was sie sich in den Jahren aufbaute. Es bleibt nur wenig Zeit, um sich endlich den dunklen Schatten der Vergangenheit zu stellen und herauszufinden, was sie immer noch mit Luke verbindet.