Buchempfehlung: „Ostseeopfer“, ein Küstenkrimi von Ivo Pala

„Ich lasse meinen Blick über das Wirrwarr von verbrannten Ästen und Scheiten wandern … und ich brauche eine kleine Weile, bis ich die schwarz verkohlte Leiche dazwischen erkenne.

Das meiste Gewebe – Haut, Muskeln und Sehnen – ist weggebrannt … in der Hauptsache liegt da bloß noch ein Skelett … seltsam verzerrt … es sieht so aus, als wären manche der größeren Knochen durch die Hitze des Feuers angeschmolzen und verformt worden … verbogen und verdreht. Einige sind aufgeborsten und gesplittert.
An der Vorderseite des pechschwarz verrußten Schädels sehe ich direkt über dem Wulst der Braue einen länglichen Spalt … als wäre der Kopf von innen geplatzt, als das Gehirn zu Dampf verkocht ist.
Die Haas ist längst zum Meer hin weggerannt und gibt das Wenige, das sie von dem leckeren Frühstück, das die Minna ihr serviert hat, überhaupt gegessen hat, von sich. Die Möwen freuen sich.“

Ein äußerst rätselhafter Fall für Fuchs und Haas! Am Weststrand wird in einem heruntergebrannten Scheiterhaufen die verkohlte Leiche eines jungen Mannes entdeckt.
Alles sieht nach einem grausigen Ritualmord aus, doch bei ihren Ermittlungen finden die Kriminalkommissare Bodo Fuchs und Gisa Haas heraus, dass hier oben an der Küste wie immer nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

„Ostseeopfer“ ist der 43. Band der landesweit beliebten Krimi-Reihe „Ein Fall für Fuchs & Haas“. Spannung und Humor vor der romantischen Kulisse von Küste, Strand und Meer!
Alle Teile können unabhängig voneinander gelesen werden und gratis mit Kindle Unlimited!