Buchempfehlung: „Gefallene Sonne“, ein Krimi von Malin Blunk

Die Reihe um Kommissar ANDRESEN! von der Mordkommission Kiel läuft schon seit 2017 sehr erfolgreich. Mit „Gefallene Sonne“ wurde bereits der dreizehnte Fall gelöst. In der Zeit hat es natürlich auch bei Matti Andresen und seinem Team einige Entwicklungen gegeben. Die Leser mögen das und verfolgen gespannt, wie sich die persönlichen Beziehungen weiterentwickeln. Das wird in vielen Rezensionen bestätigt. Und natürlich stehen auch in diesem Krimi wieder Veränderungen an!

Worum geht es in diesem Fall? Die vierjährige Pauline ist verschwunden – der Albtraum aller Eltern. Die Vermisstenstelle wird eingeschaltet. Wurde sie aus dem Innenhof ihres Wohnhauses entführt? Dort soll sie sich zuletzt aufgehalten haben. Doch weder hat jemand ihr Verschwinden beobachtet, noch gibt es Geldforderungen. Als dann zwei Tage später das Mädchen unter mysteriösen Umstanden tot aufgefunden wird, geht der Fall von der Vermisstenstelle an die Mordkommission.

Matti Andresen, Viola Meissner und Bastian Geisler beginnen zu ermitteln und merken schnell, dass die Ehe von Nina und Mark Prien, den Eltern, nicht glücklich ist. Außerdem erwecken beide den Eindruck, als hätten sie etwas zu verbergen.

Nicht nur, dass die Todesumstände von Pauline ungewöhnlich sind, auch bringt die Ermittlungsarbeit einige überraschende Erkenntnisse, die für die Beteiligten besser unentdeckt geblieben wären.
Noch während die Ermittlungen laufen, kommt es zu einem schrecklichen Unfall in der Familie. Hat das möglicherweise mit dem jetzigen Fall zu tun?

Für Andresen ist alles eine logische Abfolge. Kann es sein, dass er sich irrt?