Buchempfehlung: „Die Tote im Zirkus“, ein Nordseekrimi von Daniela Frenken

Es ist Herbst geworden an der Nordsee, und nach ein paar regenreichen Tagen überrascht Kommissar Sören Steinbeißer seine Freundin und deren Tochter Leonie mit einem Sonntagsausflug zum Zirkus! (Ein Gastbeitrag von Daniela Frenken)

Daniela Frenken

Während der Vorstellung werden Kindheitserinnerungen in dem jungen Kommissar wach, und auch die kleine Leonie ist hin und weg. Doch als sie nach der Vorstellung dem Tiergehege einen Besuch abstattet, wandelt sich ihre Begeisterung in Entsetzen. Bei ihren geliebten Lamas liegt eine leblose Frau im Stroh.

Waren die Tiere für die Tote verantwortlich? Oder handelt es sich nicht um einen tragischen Unfall, sondern um ein Verbrechen? Als Hauptkommissar Fendt am Tatort eintrifft, steht bald fest, dass es sich um Mord handelt …

Noch immer gibt es Spannungen zwischen den Beamten, die eine harmonische Zusammenarbeit bei den Ermittlungen erschweren. Fendts mürrische, oft beleidigende Art und seine Ansichten stoßen bei den Kollegen Steinbeißer und Hansen auf wenig Gegenliebe. Auch privat läuft es beim Hauptkommissar wieder mal nicht rund. Doch trotz aller Ablenkungen und Hindernisse machen die Ermittler Fortschritte.

Je mehr die Kommissare über die junge Frau herausfinden, desto mehr Motive für den Mord treten zutage. Und dann geschieht ein weiteres Verbrechen, das alle Theorien der Beamten zunichte macht.
Welches Motiv hat der Täter? Und sind möglicherweise noch weitere Personen in Gefahr? Steinbeißer und Fendt müssen den Täter entlarven, ehe es zu weiteren Verbrechen kommt.