Buchempfehlung: „Nordfriesenmord“, ein Küstenkrimi von Stefanie Schreiber

Sankt Peter-Ording ist mein Sehnsuchtsort – und das bereits seit über dreißig Jahren. Aus diesem Grund habe ich das Ermittlerteam meiner zweiten humorvollen Krimireihe ebenfalls in Nordfriesland angesiedelt … (ein Gastbeitrag von Stefanie Schreiber)

Da ich nach wie vor gerne an der Küste unterwegs bin, nehme ich viel Lokalkolorit in meine Romane. Ich mag es, durch Husum oder Friedrichstadt zu bummeln und den Tag beim Sonnenuntergang irgendwo am Wasser ausklingen zu lassen. Meine Charaktere sind ein bisschen wie du und ich – und haben natürlich alle ihre Eigenheiten.

Emilia und Piet sind Emily Anderson, ein Schriftstellerpaar, das sich eigentlich mit fiktiven Kriminalfällen beschäftigt. Allerdings mischt sich insbesondere Emilia gerne in die Arbeit der beiden Husumer Kommissare ein. Besonders für den altgedienten Volker Grimm stellt die nordfriesische Miss Marple eine echte Herausforderung dar, während der junge Mats Sommerfeld ein erklärter Fan ihrer Romane und wesentlich offener für Emilys Ideen ist.

In ihrem ersten Fall „Nordfriesenmord“ wendet sich die Tochter des Mordopfers hilfesuchend an die Krimiautorin, nachdem sie selbst unter Verdacht gerät, ihre Mutter nahe dem Leuchtturm Westerhever erstochen zu haben – und das, obwohl die Architektin Tessje Carstensen gar nicht mehr lange zu leben hatte.

Viel Spaß beim Schmökern!

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