Buchempfehlung: „Chimera 1: Dechio“, ein Science Fiction Abenteuer von Christian Montillon

Ich schreibe seit vielen Jahren „Perry Rhodan“ und bin als Autor unter meinem Realnamen Christoph Dittert bei „Die drei ???“ mit Justus, Peter und Bob in Rocky Beach unterwegs. Doch eines Tages, als ich gerade mit dem Fahrrad im Wald unterwegs war, ist unvermittelt die Welt von „Chimera“ in meinem Kopf entstanden … (ein Gastbeitrag von Christian Montillon)

Christian Montillon

Die beiden Hauptfiguren Ares und Sybil erblickten das Licht der literarischen Welt. Ich wusste, dass Ares als Hochstapler im All unterwegs war – im Auftrag eines Wissenschafts-Konsortiums, um außerirdische Flora und Fauna zu finden und damit Profit zu erwirtschaften. Nicht gerade die Art, wie Helden üblicherweise ihren Tag verbringen.

Als ich damals daran ging, den Roman zu schreiben (denn alle Ideen nutzen nichts, wenn sie nicht in Worte gegossen werden), bin ich grandios gescheitert. Ich stolperte Hals über Kopf in eine Schreibblockade, die erst ein Ende fand, als ich das Chimera-Projekt schweren Herzens zu den Akten legte. Und es schließlich wieder hervorholte, viele, ja sehr viele Monate später.

Dann ging es Schlag auf Schlag. Die drei Romane sind rasch entstanden, alles ging mir leicht von der Hand. Es entwickelte sich wie von selbst ein zwar spannender (hoffentlich), aber auch lockerer Erzählton. Ich wollte selbst erfahren, was der Hochstapler und angebliche Überlebensspezialist Ares erlebt, wenn er den Erstkontakt mit einem außerirdischen Wesen herstellt. Oder … ist es gar umgekehrt?