Buchempfehlung: „Nordseemord: Die Tote im Ferienhaus“, ein Küstenkrimi von Daniela Frenken

In ihrem achten Fall ermitteln die Nordseekommissare im winterlichen Norddeich: Beinahe anderthalb Jahre ist es her, dass es Hauptkommissar Fendt an die Nordsee verschlagen hat!

Mittlerweile hat er sich gut eingelebt, seine Frau und Tochter haben Freunde gefunden und scheinen ihm das neue Leben, dass er ihnen aufgezwungen hat, nicht länger übel zu nehmen. Kurzum, für Fendt scheint es allmählich besser zu laufen, was sich auch auf seine Arbeit auswirkt.

Dafür scheint es in Steinbeißers Leben zur Zeit Probleme zu geben, denn seit einiger Zeit legt der junge Kommissar ein merkwürdiges Verhalten and den Tag und ist kaum wiederzuerkennen.
Steinbeißers Probleme können zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen, den das Verbrechen schläft nicht und der neueste Fall verlangt ihren ganzen Einsatz.

Es ist Februar an der Nordsee und das Ehepaar Hanspach nutzt das Ferienhaus eines Kollegen, um ein ruhiges Wochenende zu genießen. Gerade angekommen, wollen sie erstmal ausspannen, ehe sie sich ans Auspacken machen. Doch der Kurzurlaub nimmt ein jähes Ende, als sie beim Erkunden des Gartens über eine Leiche stolpern.
Als Hauptkommissar Karl-Wilhelm Fendt und sein Kollege Sören Steinbeißer einen Blick auf die stark verweste Leiche werfen, ist ihnen sofort klar, dass sie es mit einem Mord zu tun haben, hat sich die Leiche kaum selbst im Schuppen versteckt.

Das Opfer stellt sich bald als Jutta Fließ heraus. Die Ehefrau und Mutter wurde seit Monaten vermisst.
So sehr die Kommissare versuchen, ein Motiv für die Tat zu finden, sie werden nicht fündig.
Doch neben dem Mord gilt es ein weiteres Rätsel zu lösen: Wo ist der Ehemann der Toten? Denn auch Julius Fließ ist vor Monaten spurlos verschwunden …