Buchempfehlung: „Küstenkripo Dagebüll – Die Sylter Libellen“, ein Krimi von Ulrike Busch

Ein Sommertag in Kampen auf Sylt. Ein Gewitter liegt in der Luft. Ebenso die Frage: Welche Insulanerin wird dieses Jahr zur Sylter Libelle ernannt? Zehn Bewerberinnen um den Titel treffen sich zum Fototermin am Strand. Sie stellen sich zum Gruppenbild auf. Das Gewitter bleibt aus, doch eine der Damen landet unversehens im Wasser. Am nächsten Morgen ist sie tot. (Ein Gastbeitrag von Ulrike Busch)

Eike Boss von der Küstenkripo Wattenmeer reist sofort auf die Insel. Seine Kollegin Finja Witt hält sich bereits dort auf. Mit ihrem Lebensgefährten Valentino Svensson verbringt sie einen Kurzurlaub in Kampen. Das Paar wurde sogar Zeuge des kleinen Disputs am Strand.

Der Sylter Gesellschaft war Simone Eriksen als bescheiden und hilfsbereit bekannt. Nie hat sie sich in den Vordergrund gedrängt. Während sich die anderen Bewerberinnen stolz in den sozialen Medien präsentierten, hielt sie sich auch dort zurück. Dennoch galt sie als Favoritin im Rennen um den begehrten Titel.

Wurde Simone das Opfer von Eifersüchteleien unter den Frauen? War es sogar ein Fall von Mobbing? Die ersten Befragungen untermauern diese These. Doch welche der Konkurrentinnen wäre fähig gewesen, eine derart brutale Tat auszuführen? Und warum hat die öffentlichkeitsscheue Simone überhaupt an dem Wettbewerb teilgenommen?

Je mehr die Kommissare recherchieren, desto rätselhafter wird der Fall. Dann kristallisiert sich ein neuer Ermittlungsansatz heraus. Und auch Lenja, Finjas Schwester, nimmt eine Fährte auf …