Buchempfehlung: „Ein Fall für Fuchs & Haas: Ostseemonster“, ein Krimi von Ivo Pala

Die Tür zum Ruderhaus des Kutters steht offen. Die Haas setzt sich in Bewegung. Ich fasse sie am Arm und sage: „Ich gehe.“ Sie zögert kurz, nickt dann aber und tritt zur Seite. Ich schlängle mich an der Blutspur auf den Planken und am Türrahmen vorbei ins Innere des Ruderhauses …

Trotz der Scheinwerfer des Bootes der Wasserschutzpolizei, deren Licht durch die Fenster fällt, ist es hier drin zu dunkel, um wirklich etwas zu erkennen. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass mir zu allererst der Geruch auffällt. Es riecht nach Eisen … und nach einem elektrischen Brand.
„Reich mir den Handscheinwerfer“, bitte ich den Jörn Eisenfeld.
Ich übernehme ihn beim Türrahmen und leuchte zunächst auf den Boden des Ruderhauses. Wie draußen ist hier drin alles voller Blut. Auf dem Boden, den Wänden und sogar an der niedrigen Decke. Ziemlich viel. Mit der Blutspur draußen zu viel, als dass das jemand überlebt haben könnte.

Ein extrem mysteriöser und persönlicher Fall für Fuchs und Haas! Das Boot von Fischer Freese wird führerlos und unbemannt auf der See vor Prerow entdeckt. Freese war ein alter Bekannter von Kriminalkommissar Bodo Fuchs – einstmals Schiffsjunge bei dessen Opa Rutger.
Blut und andere Spuren auf dem Boot weisen auf ein rätselhaftes und vor allem grausames Verbrechen hin.
Aber als Bodo Fuchs und seine Partnerin Gisa Haas die Familie des Fischers benachrichtigen wollen, stellt es sich zu ihrer Überraschung heraus, dass alles noch viel schlimmer ist, als sie es sich ausgemalt haben!

„Ostseemonster“ ist der 54. Band der landesweit beliebten Krimi-Reihe „Ein Fall für Fuchs & Haas“. Spannung und Humor vor der romantischen Kulisse von Küste, Strand und Meer! Alle Teile können unabhängig voneinander gelesen werden und gratis mit Kindle Unlimited!