Bushempfehlung: „Der Vulkan: Grauen in der Tiefe“, ein Katastrophenthriller von Benjamin Haller

Ein Vulkanausbruch in Deutschland? Eine Aschewolke, die Köln dem Erdboden gleichmacht? Und Lavaströme, die den Rhein anstauen und für eine meterhohe Flutwelle sorgen?
So etwas ist doch viel zu weit hergeholt und kann doch nur dem Hirn eines Thriller-Autors entsprungen sein?! (Ein Gastbeitrag von Benjamin Haller)

Aber halt! Nicht so schnell. Was wie pure Fiktion und auch ein bisschen nach Filmen á la „Hollywood“ klingt, ist ein absolut realistisches Szenario. Schon vor zehntausend Jahren hat es in Deutschland Vulkane und Vulkanausbrüche gegeben. Und obwohl löchrige Landschaften voller Kraterseen und Steinbrüche mit Basaltvorkommen von dieser feurigen Zeit zeugen, ist vielen Menschen diese explosive Epoche unseres Landes nicht bewusst.
Dabei gibt es bis heute vor allem in der Eifel aktiven Vulkanismus. Es brodelt ununterbrochen unter Deutschland und eine erneute Eruption ist laut Meinung vieler Experten längst überfällig. Deutschland besitzt für viele Katastrophen, Krisen und Ereignisse Notfallpläne. Für einen Vulkanausbruch allerdings existiert nichts dergleichen.

Die „Vulkan“-Trilogie greift dieses Schreckensszenario auf und erzählt über drei Bände hinweg die packende Geschichte zweier Männer, die in den Wirren eines Vulkanausbruchs ihre Liebsten retten und beschützen wollen. Während eine ganze Nation im Chaos versinkt und Mutter Natur dem Menschen zeigt, wer in Wahrheit das Sagen auf diesem Planeten hat, müssen sich der Geologe Kilian Steffens und der Autor Benjamin Haller durch Asche, Feuer und Lava kämpfen!

Neben der spannungsgeladenen und realitätsnahen Schilderung des Ausbruchs und seiner Folgen machen vor allem die verschiedenen menschlichen Schicksale inmitten der Katastrophe den Reiz dieser Trilogie aus.