Buchempfehlung: „Ein verhängnisvoller Winter“, ein historischer Krimi von Daniela Frenken

„Ein verhängnisvoller Winter“ erzählt die Geschichte von Josefine Ingermann. Nachdem Josefine ihre Kindheit und Jugend in den Kriegsjahren des zweiten Weltkriegs verbracht hat, plagen sie auch später noch die Erinnerungen an die Schrecken, die sie, wie so viele andere, erlebt hat. (Ein Gastbeitrag von Daniela Frenken)

Auch Jahre später, im Nachkriegsdeutschland des Jahres 1949, stößt man noch immer unaufhörlich auf Zeugnisse des vergangenen Krieges. Doch langsam beginnt sich das Leben wieder zu normalisieren und man richtet seine Gedanken auch wieder auf andere Dinge, als nur auf das bloße Überleben. Auch Josefines Stimmung beginnt sich langsam wieder zu bessern und sie entdeckt, dass das Leben auch schöne Dinge zu bieten hat.

Josefine wird zu ihrer Cousine aufs Land geschickt, um dort zu helfen. Die Umstellung von der Großstadt zum einsamen Leben auf dem Land trifft Josefine hart, die Einsamkeit ist für Josefine schwer zu ertragen.
Als plötzlich immer mehr Leute aus ihrem Umfeld bei merkwürdigen Unfällen zu Tode kommen, beschleicht Josefine ein schrecklicher Verdacht. Sie beginnt, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen …
Gute Bekannte sind nicht das, was sie vorgeben und Freunde zeigen schließlich ihr wahres Gesicht. Josefine muss erkennen, dass sie mit ihren Vorstellungen von Moral, Gerechtigkeit und Gut und Böse ziemlich allein dasteht und sie vielleicht doch nicht auf alles die richtige Antwort hat. Bald läuft sie nicht nur Gefahr, ihren Glauben an alles, wofür sie bisher eingestanden hat, zu verlieren, sondern auch ihr Leben.

„Ein verhängnisvoller Winter“ ist ein historischer Krimi, der neben dem harten Alltag in der damaligen Zeit auch die Abgründe der Menschen aufzeigt … und man fragt sich, was sich wirklich abspielt hinter der Fassade, die man der Öffentlichkeit zeigt.