Buchempfehlung: „Alicia – Gefährtin der Nacht“ von Kerstin Michelsen

Eine Großstadt, irgendwo in Deutschland. Das blutdurstige Volk der Salizaren lebt im Verborgenen und ist doch so nah … (Ein Gastbeitrag von Kerstin Michelsen)

Mein früheres Ich würde vermutlich sagen, dass das, was ich tue, falsch ist, doch dieses Ich gibt es nicht mehr, und ebenso wenig gibt es noch die Begriffe schlecht oder gut.

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Kerstin Michelsen

Mit diesen Worten blickt die Protagonistin im Prolog von „Alicia – Gefährtin der Nacht“ auf ihr früheres Leben zurück. Und so begegnet der Leser zunächst Isa, einer 34jährigen Karrierefrau, die außerhalb des Büros nicht viel mit ihrem Leben anzufangen weiß. Außer einer guten Freundin gibt es niemanden, dem sie sich tiefer verbunden fühlt. Doch das ändert sich, als Isa den geheimnisvollen Laurean trifft. Kurz darauf macht Isa eine Entdeckung, die sie weniger schockiert, als man annehmen sollte. Sie folgt Laurean in eine fremdartige Welt, in der die Menschen nur als Beute gelten. Aus Isa wird Alicia, eine furchtlose Salizarin. Als sie von mächtigen Feinden angegriffen werden, kämpft Alicia an Laureans Seite um das Überleben ihres Stammes.

Alicia – Gefährtin der Nacht

Mystery-Vampirroman von Kerstin Michelsen

Eigentlich sucht Isa nur eine männliche Begleitung für den Polterabend ihrer besten Freundin. Die Begegnung mit dem mysteriösen Laurean verändert jedoch alles …

Isa verfällt dem geheimnisvollen Laurean und folgt ihm in die Nacht … sie verwandelt sich in die Vampirin Alicia und lebt in der Gemeinschaft der Vampire. Bis dem blutsaugenden Volk Gefahr droht, und Alicia sich für den Kampf für ihre neue Gemeinschaft entscheiden muss. Die Autorin führt den Leser in eine fremdartige und faszinierende Welt! „Ich bin begeistert von der Geschichte und vom Schreibstil. Ich habe abends angefangen zu lesen und konnte das Buch nicht weglegen, bevor ich durch war.“ (Leser) (6 Rezensionen / 4,3 Sterne) (ca. 139 Normseiten) – hier kaufen!

Alicia – Gefährtin der Nacht“ ist mal ein ganz anderes Vampirbuch. Normalerweise werden diese blutsaugenden Kreaturen so menschlich wie möglich dargestellt. Hier ist das vollkommen anderes. Die Salizaren sind ein eigenes Volk, mit Rangfolgen und eigenen Bräuchen. (Leser)

Bücher zu schreiben ist ein großes Vergnügen – und eine Herausforderung. Mit „Alicia“ habe ich erneut unbekanntes Terrain beschritten, es ist daher ein Fantasy-Buch im Wortsinn entstanden. Ich habe die Phantasie spielen lassen und meiner Protagonistin ein eigenes Volk erdacht – das der blutdurstigen Salizaren. Die Begegnung zwischen Isa/Alicia und Laurean ist weniger zufällig, als von einer höheren Macht vorherbestimmt. Aber das kann Isa nicht wissen, sie glaubt noch an Liebe, als sie sich dem Fürsten der Salizaren unterwirft, doch Liebe und andere menschliche Emotionen existieren nicht in der Welt der Blutdurstigen. Alicia kann auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht verleugnen, dass ein Rest menschlichen Blutes in ihren Adern fließt, und sie wird immer wieder daran erinnert, wer sie einst gewesen ist. Bis zum Schluss ringt sie mit diesem Widerspruch, doch die äußeren Feinde ihres Volkes sind weitaus gefährlicher …

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