Nach dem Tod meiner Mutter war es mir ein Bedürfnis eine Vorstellung davon zu erhalten, wo sie sich in ihrem jenseitigen Leben aufhalten mochte, was sie erleben könnte, was sie vielleicht fühlte. So begann ich mich intensiv mit der Thematik des Jenseits zu befassen … (ein Gastbeitrag von Janka Jakobi)
Ich las viele Bücher zu diesem Thema. Bücher, die sich mehr oder weniger wissenschaftlich mit dem Jenseits beschäftigten, Bücher über Nahtoderfahrungen, Bücher, in denen Medien die jenseitige Welt beschreiben, so wie sie sich ihnen darstellt. Unabhängig von der jeweiligen Quelle, fand ich in den Ausführungen zur Beschreibung des Jenseits eine immer wiederkehrende Struktur, die ich auch in meiner Geschichte berücksichtigt habe. Das Ergebnis dieser Recherche und das Erleben meiner Trauer habe ich in dem Buch „Ein Licht hinter der Tür – Eine Reiseerzählung aus dem Jenseits“ verarbeitet.
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Ein Licht hinter der Tür
Eine Reiseerzählung aus dem Jenseits von Janka Jakobi
Nach einer Operation wacht Ursula nicht im Krankenhaus, sondern im Jenseits auf – und stellt fest: den Tod gibt es überhaupt nicht …
Mit ihrer Seelenbegleiterin Celine beginnt Ursula mit einer Rückschau auf ihr Leben – und findet tröstende, tiefe Einsichten. In gemeinsamen Träumen mit ihrer trauernden Tochter finden die beiden innig zusammen. Ein berührendes Buch, das mit sanftem Humor und gefühlvoll auf ein Thema eingeht, das uns alle betrifft. „Eine Geschichte, die bereichert, und absolut lesenswert ist …“ (Leser) (6 Rezensionen / 4,5 Sterne) (ca. 170 Seiten) – noch günstig?
Die Bühne unseres Lebens, auf der wir Regisseur und Hauptdarsteller zugleich sind, gibt uns manche Rätsel auf. Welche Wendungen und Abzweigungen hat das Leben uns beschert? Wohin hat das Schicksal uns verschlagen oder wieder zugeschlagen? Wie wäre das Leben verlaufen, hätten wir in bestimmten Situationen andere Entscheidungen getroffen, anders gehandelt oder gar nicht gehandelt? Lauter Fragen, die nicht nur im Jenseits, in einer Lebensrückschau, wie Ursula sie durchlebt, interessant sein können. Auch im Diesseits kann der Blick aus der Vogelperspektive sehr erkenntnisreich sein. Zusammenhänge im `Strickmuster´ des Lebens werden sichtbar. Ereignisse und Begegnungen – schöne, wie unschöne, – offenbaren ihren Sinn.
Ich hoffe, dass Trauernde durch diese kleine Geschichte auf leichte, zum Teil humorvolle Art und Weise eine Vorstellung davon erhalten, wie das Leben der Verstorbenen aussehen könnte – aber nicht muss – denn es kann auch alles ganz anders sein! Religiöse Überzeugungen spielen hier keine Rolle.
Diese Geschichte soll jedoch nicht nur Trauernde ansprechen. Der Leser kann sich – unabhängig von seinem Glauben und seinen Jenseitsvorstellungen – dazu anregen lassen, das Leben einmal aus einer anderen Perspektive zu betrachten und sich selbst in einem größeren Zusammenhang zu sehen. Diejenigen, die das Jenseits als nicht existent betrachten, mögen diese kleine Geschichte auch als „Fantasystory“ oder als Gedankenexperiment betrachten!