Buchempfehlung: „Wenn jede Minute zählt“, ein Thriller von Marcus Hünnebeck

Eine meiner Lieblingsserien im TV ist »24«, eine amerikanische Serie um den Geheimdienstagenten Jack Bauer, in der die Zeit eine wichtige Rolle spielt. Doch es war gar nicht diese Serie, die mich dazu bewogen hat, einen Krimi zu schreiben, in dem ein ablaufender Countdown eine wichtige Rolle spielt. Vielmehr gehören Thriller mit einem solchen Spannungselement von jeher zu meinen Favoriten. Deswegen war es naheliegend, dass ich es selbst irgendwann in einem meiner Bücher einsetze … (ein Gastbeitrag von Marcus Hünnebeck)

In dem Roman „Wenn jede Minute zählt“ wird ein Junge von einem Psychopathen entführt. Der Täter verlangt kein Lösegeld, sondern schickt einem Kommissar Nachrichten, die zu einem Katz-und-Maus-Spiel führen. Peter Stenzel heißt dieser Kommissar, ein introvertierter Einzelgänger, der mit dem Verschwinden des elfjährigen Sohns seiner Nachbarn konfrontiert wird. Der Entführer droht damit, den Jungen zu töten, falls die Polizei ihn nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt findet. Dann wird mit jedem Hinweis deutlicher, dass das Kind nicht zufällig ausgewählt wurde. Der Schlüssel zur Lösung des Falls liegt in Stenzels Vergangenheit – und schon bald muss der Kommissar seinen Kollegen Informationen vorenthalten, um nicht von den Ermittlungen abgezogen zu werden. Neben der Suche nach den fehlenden Puzzlestücken macht Stenzel das drohende Scheitern seiner zweiten Ehe zu schaffen. Diese Krise spitzt sich ausgerechnet dann zu, als sich die Frist dem Ende nähert …

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Wenn jede Minute zählt

Thriller von Marcus Hünnebeck

Ein Junge wird von einem Psychopathen entführt. Kommissar Peter Stenzel bleiben nur fünf Tage Zeit, das Leben des Kindes zu retten …

Während der Kommissar den 11jährigen Knaben sucht, wird klar: dieses Verbrechen soll auch ein Rachefeldzug gegen ihn persönlich sein … ein teuflischer Plan wird sichtbar! Ein rasanter, gut konstruierter Thriller. Marcus Hünnebeck konnte mit seinen Spannungsromanen „Die Rache des Stalkers“ und „Verräterisches Profil“ bereits vielen tausend Lesern schlaflose Nächte bereiten … „Spannend von Anfang bis Ende …“ (Leser) (12 Rezensionen / 4,8 Sterne) (ca. 182 Seiten) – noch günstig?

Nach der Erstveröffentlichung als Taschenbuch erhielt der Roman einige sehr positive Kritiken. Besonders hervorzuheben ist die Rezension von Reinhard Jahn, dem Mitbegründer des Bochumer Krimi-Archivs, das für die Verleihung des renommierten Deutschen Krimipreises verantwortlich ist. So schrieb Jahn bei seiner Besprechung im Krimi-Forum (siehe die Datenbank auf www.krimi-forum.de): „Bei vielen Krimis sagt es sich leicht, dass sie einfach danach schreien, vom Fernsehen verfilmt zu werden, aber bei kaum einem trifft es mehr zu als bei Marcus Hünnebecks Wenn jede Minute zählt. Die Count-Down-Story vom Kidnapper, der mit dem Polizisten Katz und Maus spielt, lebt vom unnachgiebigen Herunterzählen der Restzeit und den unüberwindbaren Hindernissen, die der Held zu überwinden hat, um seine Mission zu erfüllen. Die hat wiederum etwas mit seinem ganz persönlichen Schicksal zu tun, jenem „hochemotionalen Potential“, das die Fernsehmacher von ihren Figuren verlangen, um zu verhindern, dass ihnen die Couchpotatoes zwischen den Werbepausen wegpennen.“

Zu einer Verfilmung des Buches ist es bisher zwar nicht gekommen, aber immerhin hat das Buch dank der Wiederveröffentlichung als E-Book eine neue Chance erhalten, weitere Leser zu begeistern!

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