Das Leben ist bunt, schön und abwechslungsreich. Da ist es nicht verwunderlich, dass die Maklerzunft reichlich Lustiges bietet. Soweit so gut, aber wenn auch noch herrlich durchgeknallte Kunden dazu kommen, glaubt man, man sei im falschen Film gelandet. So wahnsinnig kann das Leben doch nicht sein! (Ein Gastbeitrag von Frauke Mohring)
Doch, kann es … und eines schönen Tages begann ich schmunzelnd, alles nieder zu schreiben…
Keine Frage, meine Geschichten sind skurril.. Und das Schlimmste ist: viele sind tatsächlich wahr! Zugegeben, sie passierten beileibe nicht alle mir. Gott sei Dank, in diesem Falle säße ich vermutlich sauber verschnürt in einer Anstalt. Mit trübem Blick und des Schreibens nicht mehr mächtig.
Mit der nötigen Menge an reiner Fiktion füllte sich, Seite um Seite, ein ganzes Buch über den Chaosmakler Schmid. Er ist wahrlich nicht vom Glück verfolgt und um seine Kunden nicht zu beneiden. So gern er ein skrupelloser Immobilienhai wäre, ihm passieren permanent die kuriosesten Dinge. Cholerisch, aber liebenswert peinlich tritt er gegen den aalglatten und top geschulten Paul Wiesel an. Sein übelster Konkurrent und perfekter Gegenspieler im Kampf um die besten Objekte.
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Frische Leiche – in guter Lage – zu verkaufen (1. Buch)
Eine irrwitzige Satire von Frauke Mohring
In dem kleinen Örtchen am Rande der Alpen brodelt es – Markus Schmid ist Immobilienmakler mit Hang zum Chaos und einem treffsicherem Instinkt für jeden Fettnapf …
Als der glatte und bestens geschulte Konkurrent Paul Wiesel auftritt, sieht Markus rot. Denn seine Kunden lässt sich der verhinderte Immobilienhai auf keinen Fall abnehmen! Doch aus dem verbalen Schlagabtausch wird eine regelrechte Rauferei, und Markus Schmid sieht sich in einer völlig aussichtslosen Lage … schräge und beschwingte Maklerkomödie aus dem Alpenvorland! „… sehr unterhaltsam und zum Lachen …“ (Leser) (ca. 192 Seiten) – noch günstig?
Der Fehdehandschuh ist geworfen, als sich Wiesel eines von Schmids Angeboten unter den Nagel reißt. Schmid verliert die Fassung und geht Wiesel an die Gurgel. Er brüllt ihn lauthals an, er werde ihn umbringen, wenn er das noch ein einziges Mal mit ihm macht! Pechvogel, wie Schmid einer ist, natürlich vor vielen Kollegen und „Zeugen“. Denn tatsächlich kommt Wiesel kurz darauf ums Leben. Noch dazu, in einem von Schmids Objekten. Schmid konnte nichts dazu. Es war ein lupenreiner Unfall. Aber wer wird ihm das glauben?
Von nun an darf er dieses eine Haus niemals zum Verkauf bringen! Für einen Tolpatsch wie ihn sollte es keine Herausforderung darstellen, einen Abschluss zu ruinieren. Er zieht wahrlich alle Register, aber es gibt geradezu widerliche Optimisten …