Buchempfehlung: „Traummänner und andere Hirngespinste“ von Annika Bühnemann und Anna Fischer

Zwei Autoren, viele Traummänner und ein Hirngespinst: Annika und Stefan erzählen, wie die beliebte Komödie „Traummänner und andere Hingespinste“ zustande kam!

Traummänner und andere Hirngespinste

Traummänner und andere Hirngespinste

Stefan: Eigentlich sollte es „Traummänner und andere Hirngespinste“ auf die Leinwand schaffen. Doch dann kam Bully Herbigs „Buddy“ in die Kinos und ich konnte meine cineastischen Vorstellungen begraben, da es sich um einen ähnlichen Aufhänger handelte. Der USP war somit nicht mehr gegeben, der für einen Kinofilm unabdingbar ist. Allerdings wollte ich die Idee nicht komplett aufgeben, weil sie für sich einen originellen Ansatz verfolgte. Warum keinen Roman daraus machen?

Annika: Dann kam ich ins Spiel. Ich lektorierte bereits Stefans skurrile Krimi-Komödie „Das Trüffelschwein auf Gottes dunklen Pfaden“ und wir beide konnten einfach gut miteinander. Er erzählte mir von seiner Romanidee und schickte mir das Skript – ich war begeistert von der Idee! Die Geschichte über ein Hirngespinst, das man nicht mehr los wird, fand ich originell und herausfordernd. Stefan arbeitete dann in den Folgemonaten die Kapitel aus und ich schrieb den ganzen Text.

Stefan: Und es lief absolut reibungslos. Es gab im Grunde nur einen Punkt, bei dem ich mir unschlüssig war. Nur Annikas Name auf das Cover? Mein richtiger Name? Oder Pseudonym? Letztlich entschied ich mich für den Namen meiner Mutter, weil ich mit „Anna Fischer“ ein Pseudonym etablieren möchte, das für Romane mit Seele steht. Es ist eine Hommage an sie, die ich durch einen Gehirntumor verloren habe und durch die ich erst zum Schreiben gekommen bin.

Annika: Klar musste wir uns auch mal abstimmen. Da kamen dann meinerseits so Sprüche wie „Das ist zu skurril!“ oder „Nein, das mögen Frauen nicht“. Aber zum Glück konnte ich das mit Stefan immer prima besprechen und wir haben uns immer geeinigt. Für mich war es die erste Zusammenarbeit mit einem anderen Autoren und da jeder „seinen Bereich“ hatte, kamen wir uns nicht in die Quere. Ich würde es immer wieder so machen, wenn noch mal eine Zusammenarbeit ansteht.

Stefan: Die Geschichte um Marietta ist ungewöhnlich, und so ist auch die Hintergrundgeschichte zur Entstehung.

Annika: Solange wir jetzt keine Halluzinationen davontragen, ist alles gut. Oder, Stefan? Stefan?!

xtme: Da sitzt niemand, Frau Bühnemann…

Neuerscheinung: nur 99 Cent statt 2,99 €

Traummänner und andere Hirngespinste

Liebesroman von Annika Bühnemann und Anna Fischer

Die Mittdreißigerin Marietta begegnet nach einem Unfall endlich dem Mann fürs Leben. Als sich der vermeintliche Traummann mal wieder als absoluter Mistkerl entpuppt, will sie ihn vor die Tür setzen …

Doch Marietta kriegt den Typ nicht los – denn er existiert nur in ihrer Vorstellung: und die nervige Halluzination lässt sich so einfach nicht rauswerfen! Psychiater Paul beginnt mit der Therapie … und bald erkennt Marietta, das nur die wahre Liebe die Geister vertreiben kann. Unterhaltsame Liebeskomödie! „Ein perfekter, kurzweiliger ChickLit-Roman für zwischendurch!“ (Leserin) (13 Rezensionen / 4,4 Sterne) (ca. 208 Seiten) – noch günstig?

Annika Bühnemann ist bekannt für ihre Komödien „Auf die Freundschaft“ und „Achtung: Braut„, die im Mai 2014 im „Feelings“-Buchprogramm des Droemer-Knaur Verlages erschien. Stefan M. Fischer schrieb Fantasy, das gut bewertete Liebesdrama „Mondgeheimnis“ und den Mystery Thriller „Den Teufel am Hals„; und drehte eine Reihe von Kurzfilmen.

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