Am 9.12. soll es kommen: das iOS 4.3 Update für iPhone und iPad, dessen hauptsächliche Neuerung darin bestehen wird, dass Apps nun mit einem Abonnement versehen werden können. Wie das Blog Gadgets and Gizmos meldet, wird beispielsweise der britische Guardian auf Basis dieser Abonnementfunktion für 2,99 £ im Sechs-Monats Abo auf dem Apple Tablet erhältlich sein.
Bisher war es so, dass alle Apps – und damit auch alle periodisch erscheinenden Magazine – einzeln verkauft und damit auch einzeln beworben werden mussten. Ein Abo-Modell mit automatischer Fortführung war nicht möglich. Es ist anzunehmen, dass sich mit Einführung des „iAbo“ eine wahre Flut von Printmagazinen auf das iPad ergießen wird.
Eine Forderung der Verleger wird Apple allerdings kaum erfüllen können: die Weitergabe der persönlichen Daten des Abonnenten. Das iPad-Abo wird für Verlagshäuser also eine Black Box bleiben – sie erhalten 70 % vom Umsatz, und das wars.