Buchempfehlung: „Telefonseelsorge – Liebe hat eine lange Leitung“, eine Liebeskomödie von Emma Lots

Was tun, wenn man niemanden hat, bei dem man sich ausheulen kann? Richtig! Man betrinkt sich, wählt eine x-beliebige Telefonnummer und quatscht sich allen Kummer von der Seele. Dumm nur, wenn der (nicht ganz freiwillige) Zuhörer plötzlich dazwischen quatscht und ein (kluges) Wörtchen mitzureden hat. Wo das wohl hinführt…?!

Emma Lots

Emma Lots

Jessie ist dem Lockruf ihres Freundes Oli nach Berlin gefolgt. Dort angekommen aber grüßt die Realität. Aus dem versprochenen Job wird ein schlecht bezahlter Praktikumsplatz, von den Kollegen wird sie gemobbt, sie frisst sich Kummerpfunde an, aus dem gemeinsamen Nest wird ein Mini-Single-Apartment und als Sahnehäubchen obendrauf, geht Oli ihr auch noch fremd!
Jessie ist am absoluten Tiefpunkt angekommen. Sie braucht dringend jemanden zum Reden. Da aber Familie und Freunde sie ausgiebig vor Oli gewarnt haben, käme das einem Gang zum Schafott gleich. Also beschließt Jessie, sich bei einem völlig fremden Menschen auszuheulen. Sie tippt mitten in der Nacht und ziemlich betrunken einfach eine x-beliebige Nummer in ihr Telefon, und landet bei einem Mann, der sich – mehr oder minder freiwillig – als Zuhörer zur Verfügung stellt. Aber die erhoffte Erleichterung stellt sich – oh Wunder – nicht gleich ein. Und so wählt sie, mittels Wahlwiederholung, immer und immer wieder diese Nummer …

Doch irgendwie entwickelt sich das Ganz auch dadurch nicht wirklich so, wie sich Jessie das vorgestellt hat. Sondern eher ganz anders…

„Woher haben Sie die Nummer?“
Diese Frage bringt Jessie endgültig aus dem Konzept.
„Na, tipp tipp tipp!“, lallt sie und fuchtelt mit den Fingern durch die Luft.
Pause.
„Sind Sie betrunken?“
Jessie rollt mit den Augen. Ein ganz ein Schlauer.
„N’bischen.“ Sie kichert.
Tuttuttut…
Aufgelegt – Frechheit!

Neuerscheinung: nur 99 Cent statt 4,99 €

Telefonseelsorge – Liebe hat eine lange Leitung

Liebeskomödie von Emma Lots

Was tun, wenn man sich von der Familie und den Freunden ein „Das hab ich dir doch gleich gesagt!“ nicht anhören will?

Alle Freunde hatten sie gewarnt. Doch Jessie folgte liebestrunken ihrem neuen Freund Oli nach Berlin – um nun vor einem Scherbenhaufen zu sitzen. Mieser Job, eine grottige Wohnung … und Oli vergnügt sich mit anderen Frauen. Niemals könnte sie diese Niederlage eingestehen. Doch … einer hört immer zu: die Telefonseelsorge! Ob der Typ an der Notfallnummer für gestrauchelte Seelen die Geduld aufbringt, Jessie in ein neues Leben zu coachen? Vor allem, wenn Jessie ihren „persönlichen Seelsorger“ Frank immer öfter anruft? „… mit viel Geist, Humor und Herz.“ (Leser) (13 Rezensionen / 4,9 Sterne) (213 Seiten) – noch günstig?

Die Autorin Emma Lots wurde 1979 in München geboren und mit zwei wesentlichen Merkmalen ausgestattet: einem großen Herzen und einem gewissen Maß an Verrücktheit. Um beispielsweise den Wunsch nach der eigenen Wohnung während des Grafik-Studiums zu realisieren, nahm sie an einem Radio-Gewinnspiel teil und lebte 16 Tage in einem Spielzeughaus im Schaufenster eines bekannten Möbelhauses. Voller Ideen gilt ihre Liebe dem Schreiben und Malen. Sie ist Autorin von diversen Kinderbüchern und begeisterte Illustratorin. Der humorvolle Liebesroman „Telefonseelsorge“ ist ihr Debüt in diesem Genre.

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